Urlaub behalten

Urlaub am Meer

Foto: Karl Traintinger| Dorfbild.com

Jeder freut sich auf den Urlaub. Individuell wird er anders verbracht – Fernreisen, in Österreich oder auf Balkonien.

Maria Schweiger

Von Maria M. Schweiger
Klinische Psychologin, Gesundheitspychologin

Erwiesenermassen gelingt es in der ersten Phase schlecht, den Alltag hinter sich zu lassen, die tatsächliche Erholung setzt erst nach ungefähr zwei bis drei Tagen ein – die Gedanken sind nun wirklich ganz bei der Entspannung angelangt. Man kann den Alltagstrott, die erwartete Leistung bei der Arbeit, hinter sich lassen.

Die Freizeit ist da

Doch diese schöne Zeit ist nur begrenzt, denn das Arbeitsleben geht danach wieder weiter – bis zum nächsten Urlaub. Zeit kann man nicht auf – halten, aber auf – heben. So auch den Urlaub. Wie das geht? Sie können im Urlaub wegen des Loslassens des Alltagstrotts gut an sich selbst spüren, was Sie erfreut, z.B.:

  • Ihnen wichtige Fotos: in dieser Zeit, denn es wird von Ihnen emotional positiv besetzt, es entsteht „ein gutes, angenehmes Gefühl“ in Ihnen
  • Gegenstände: „Alltagsgegenstände“ wie Tassen, Blumen, Musikstücke, einfach „ansprechende“ Sachen (es muss SIE ansprechen, als egal, ob es ein reines Souvenir ist oder etwas Künstlerisches wie aus einer bestimmten Region)
  • etc.

So verbinden Sie in der entspannten Zeit des Urlaubs dieses Gefühl ganz automatisch und unbewusst mit diesen Obigen Dingen, das Sie wieder nutzen können – unbegrenzt! Denn nach dem U…

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