„Dunkler“ November

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Wenn man aufsteht ist es noch dunkel, ebenso bei Arbeitsschluss und es beginnt der Weg nach Hause. Es erscheint, dass einfach „alles immer“ dunkler wird. Wird es das wirklich?

Maria Schweiger

Von Maria M. Schweiger

Wir haben das Licht außen, das uns die Helligkeit gibt, beim Aufstehen und auch abends, um ihn genießen zu können, die Straßenbeleuchtungen, um uns richtig zu leiten etc. Für die Außenwelt sind genügend Hilfsmittel da, um uns den Weg korrekt zu finden und auch real nicht im Dunkel sein zu müssen.

Doch wie schaut es innen aus?
Durch die Jahreszeit bedingt, braucht es den Wind, um die Blätter von den Bäumen, Sträuchern zu holen, damit sie sich auf den Winter vorbereiten können. Die Kälte ist der Vorbote des Winters, der (so es kalt genug ist) die Schädlinge beseitigt. Die Natur folgt den natürlichen Regeln, alles hat seinen Sinn. Frühling als Zeit des Erwachens, Sommer, um zu produzieren, Herbst, um zu ernten und Winter, um sich zu erholen.

Warum schauen wir und nicht auch etwas von der Natur ab? Warum übernehmen wir nicht auch das Muster? Und es geht sogar täglich! Aufwachen, produktiv sein, gegen Abend die Arbeit abschließen und abends abschalten, um nachts gut zu schlafen. Ein natürlicher Vorgang.

Gerade diese „dunkle“ Zeit zeigt uns einerseits, wie gut wir es haben, da wir das Licht überhaupt haben, dazu z.B. morgens das Radio dazu – als Ausgleich, um sich beim Aufwachen leichter zu tun.

Aber auch nachzudenken, was man real am gewohnten Tagesablauf ändern könnte, um ihn angenehmer zu gestalten. Viele Menschen haben Schwierigkeiten bei der Zeitumstellung, aber es zeigt auch, dass der Mensch sich an Dinge einfach gewöhnt; werden Gewohnheiten plötzlich verändert, erfolgen plötzliche Umstellungen nicht einfach. Es beweist aber auch, dass der natürlichen Biologie des Menschen in Bezug auf Zeit, Nahrung (Hungergefühl) nachgegangen werden sollte, damit der aus Urzeiten erhaltene Rhythmus erhalten bleibt, so gut es eben geht. Un…

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