Wie krank ist die EU?

Ist die EU blind, taub und stumm?

Ist sie blind, taub und stumm?

Als einst glühender Europäer fällt es mir in der jetzigen Corona-Krisensituation zunehmend schwerer, an eine starke EU zu glauben.

Seuchenbekämpfung heißt seit jeher, den Bewegungsradius der Bevölkerung extrem einzugrenzen und strenge Verhaltensregeln aufzustellen. Das geht nicht anders. Nur so funktioniert es. Wahrscheinlich kann kurzfristig das Aufziehen der Staatsgrenzen helfen.

Aber ist es wirklich notwendig, es mittelalterlichen Wegelagerern gleichzutun und bestellte und bezahlte Waren an der Durchfahrt ins Zielland zu hindern? Plötzlich gibt es Exportverbote von einem in ein anderes EU-Mitgliedsland, das ist doch Schwachsinn! Da fallen mir Beispiele aus Deutschland, Polen, Tschechien und so weiter ein.

Wieso findet die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen keine klaren Worte zur neuen ungarischen Diktatur? Wo bleiben die Europäischen Werte?

Ganz übel wird mir auch, wenn ich an die Flüchtlinge auf den griechischen Inseln denke. Nicht einmal für die unbegleiteten Kinder gibt es Lösungen!

Einziger Trost: Der Umwelt tut der wirtschaftliche Shutdown wirklich gut. Faszinierend ist es schon, wie schnell die Natur sich erholen würde, ließe man es nur zu!

Wie unwirklich klein ist da das Problem des Schigebietes in der Salzburger Gaissau, das Probleme mit seinem chinesischen Finanzier hat.

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