Weg mit der Angst

Wolkenhimmel | Foto: Karl Traintinger| Dorfbild.com

In jedem Leben gibt es größere und kleine Situationen, die unverhofft und plötzlich da sind – ohne Vorwarnung. Und das ist gut so, denn erst dabei kann jeder zeigen, welche Ressourcen und Kräfte in ihm stecken und welchen Einfallsreichtum er hat, was er selbst tun kann, um das Allerbeste zu erreichen.

Maria Schweiger

Von Maria M. Schweiger

Wichtig ist auch, die in der persönlich bereits erlebten Vergangenheit, wie diese bewältigt wurde; diese Strategien damals helfen, besser mit neuen Situationen umzugehen, auch wenn diese vollkommen anders sind. Aus dem früheren Leben weiß man bereits, ob man die Fähigkeit hat, überhaupt aus einer „schrecklichen“ Sache nicht doch auch Wege findet, diese zu meistern.

Hier nun ein Beispiel, wobei diese tatsächlich wahr sind, ich jedoch keine Namen nenne (zum Schutz der Personen) und es für Sie vereinfacht darstelle und deshalb jeweils ein bestimmtes Geschlecht verwende, was jedoch keinerlei Rückschlüsse auf das tatsächliche Geschlecht zulässt.

Dr. A war von Kindheit an von seinem Vater kontrolliert, bevormundet und manipuliert worden, was auch beim schon älteren erwachsenen Sohn dann trotzdem nicht unterlassen wurde, ja, sich sogar noch verstärkte. Dem Sohn war es nicht möglich, sein eigenes Leben zu leben, ohne dass der Vater seine pathologische Art verändert. Dr. A war ein hervorragender Arzt, doch schaffte er es nie real, selbständig zu leben und da er dies nicht länger ertrug, brachte er sich um. Eine Kurzschlusshandlung, da er ja nur gegenüber dem Vater Grenzen hätte setzen brauchte, dies ihm aber nicht möglich war.

Ähnlich verlief es bei Dr. B, wo die Kontrolle und Machtausübung sogar so weit ging, dass der Vater bis zum Arbeitsplatz kam – von all…

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