Die Corona-OP

Corona OP

Die aktuelle Covid-19 Pandemie hat auch die Situation um die Mangelware “Ärzte” nicht verbessert sondern nur in den Hintergrund geschoben. Man hat zwar vor vielen Jahren extra die sehr speziellen Aufnahmetest an den Med-Unis eingeführt, geholfen hat es nichts.

In den letzten Monaten wurden sehr viele ärztliche Ressourcen in den Spitälern für mögliche Covid-Patienten freigehalten und daher zahlreiche geplante OP-Eingriffe verschoben. Zudem trauten sich einige Patienten auf Grund der um sich greifenden Pandemie nicht in die Spitäler.

Es sind Menschen durch Corona gestorben. Einige mit Corona. Und vielleicht haben auch einige wegen Corona einen gesundheitlichen Schaden erlitten. Die medizinische Versorgung war ja in der Anfangsphase des Lockdowns, allen Unkenrufen zum Trotz, abseits von Corona nicht immer ganz reibungslos.

Fakt ist, jetzt müssen unter anderem auch die OP-Altlasten aufgearbeitet werden und das ginge sicherlich schneller, wäre da nicht der grassierende Ärztemangel.

Gottseidank gibt es in solchen Situationen Politiker mit innovativen Ideen. Salzburgs Gesundheitsreferent LHStv. Christian Stöckl möchte die Arbeitszeit der Ärzte in den Spitälern von 48 auf 60 Stunden aufstocken, wie gestern in den Salzburger Nachrichten verlautet wurde.

Bei soviel Kreativität verschlägt es selbst mir die Sprache! Chapeau!


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