Fritz Daxenbichler: Tschernobyl

Der Bramberger Bäckermeister besuchte im Jahre 2019 die Ukraine. Im Reaktor Nr. 4 ereignete sich am 26. April 1986 die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, nahe der Stadt Prypjat, die heute eine Geisterstadt ist.

Mitgebracht hat Fritz Daxenbichler aus der Ukraine Schwarz-Weiß-Fotografien, die zeigen, wie die Gegend rund um den Reaktor heute aussieht.

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Im November 2019 – 33 Jahre nach dieser unvorstellbar schweren Naturkatastrophe, macht sich Fritz Daxenbichler aus Bramberg auf den Weg nach Kiew und von dort aus weiter in die 10 km Sperrzone von Tschernobyl. Zwei Tage verbringt er dort und dokumentiert mit einer Filmkamera und zwei alten, analogen Fotoapparaten, wie es nach so langer Zeit dort aussieht. Verlassene Dörfer, die verlassene Geisterstadt Prypjat, wo knapp 50.000 Menschen wohnten, die geheime Radarstation DUGA -1, die verwachsenen Gegenden und Siedlungen, die in über drei Jahrzehnten von der Natur zurückerobert wurden.

Susanna und Christian Vötter, TAURISKA

Eine Reise mit Impressionen in schwarz-weiß Fotografie, die an Morbidität kaum zu überbieten sind. Bedrückend und zum Nachdenken anregend, aber zugleich auch sehr interessant und lehrreich.

Fritz Daxbichler
Fritz Daxenbichler

Veranstaltungshinweis:

Videoproduktion – 34 Jahre danach –  in Tschernobyl auf Tour

Sa 10.10. 2020 um 19:30 Uhr im Tauriska-Kammerlanderstall, Neukirchen Vortrag und Fotoausstellung von Fritz Daxenbichler

Aufgrund der besonderen Corona-Maßnahmen gibt es beschränkte Teilnehmer*innenzahl und daher ist eine Anmeldung erforderlich: 0664/5205203 oder office@tauriska.at

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