Siegfried Lenz: Landesbühne

siegfried lenzSiegfried lenz © Ingrid von Kruse/ HOFFMAMM & CAMPE

Buchtitel: Landesbühne
Autor: Siegfried Lenz
Verlag: Hoffmann und Campe
Erschienen: 2009

Klapptext:
»Manchmal kann die Wahrheit nur erfunden werden.« Siegfried Lenz

Rätselhafte Dinge geschehen im Gefängnis Isenbüttel. Während einer Theateraufführung verlassen Häftlinge ungehindert das Gelände. Und kurz darauf feiert ein idyllisches Städtchen talentierte Schauspieler – die gar keine sind. Mit dem Hereinbrechen der Kunst und angetrieben von Gefühl, Leidenschaft und Phantasie entdeckt ein ganzes Gemeinwesen seine Möglichkeiten zu Größerem.

Und niemand scheint Verdacht zu schöpfen. Oder sind alle – der Intendant der Landesbühne, der Gefängnisdirektor, der Bürgermeister und die Bürger von Grünau – Teil einer grandiosen Inszenierung? Die Ausreißer selbst scheinen keine Ahnung zu haben. Werden Sie zurückkehren in ihre Zellen?

Turbulent geht es zu auf der Bühne des Lebens. Geradezu labyrinthisch ineinander verschlungen sind die Geschichten, die das Leben schreibt, und die der Phantasie im Roman von Siegfried Lenz, denen man so lustvoll folgt.

Rezension:
Ich fand Landesbühne sehr amüsant geschrieben. Siegfried Lenz verpackte so manchen gesellschaftlichen „Seitenhieb“ sehr geschickt in seinem Roman.

Sehr empfehlenswert bei diesen momentan sehr sommerlichen Temperaturen. Denn Landesbühne fließt gemütlich dahin und, wie gesagt, amüsiert dabei herrlich!

Wer einmal anfängt zu lesen wird auch nicht aufhören, denn automatisch fühlt man mit des Ausbrechern mit und hofft auf ein Wunder. Obwohl einem recht schnell klar wird, wohin die Reise letztendlich geht….

Doch ich will nicht vorgreifen, lesenswert für sämtliche Altersstufen und beiderlei Geschlechts.

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