Corona Massentest

Corona Massentest

Dieser Tage gehen die von der Regierung verordneten, aber freiwilligen Massentests in Österreich zu Ende. Die Beteiligung der Bevölkerung war in Summe überschaubar.

Die Idee dahinter macht Sinn, jeder Virusträger, der gefunden wird, ist ein Spreader weniger. Nicht verstehen kann ich die Marktschreier, die gegen Corona-Tests wettern. Damit kann man nicht einmal politisches Kleinholz gewinnen. Ja, es gibt falsch positive und falsch negative Tests. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Tests im Rahmen der Pandemiebekämpfung wichtig sind.

Auch die Streitereien im Parlament rund um das Coronavirus machen die Pandemiebekämpfung nicht einfacher. Das fängt beim Testen an und hört beim Impfen auf. Woran soll sich ein Laie orientieren?

Wesentlich ist, dass hinter der Testerei eine vernünftige Strategie steht und es nicht bei einer Eintagsfliege bleibt. Ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen wissen, was sie tun.

Warum die Beteiligung bescheiden ist, ist logisch. Testen lassen sich die vorsichtigen, gesunden Menschen, die keine Angst um den Arbeitsplatz haben. Alle die, die ohnedies am wirtschaftlichen Abgrund stehen und eine Quarantäne befürchten müssen, werden nicht zulassen, dass irgendwer aus der Familie zum Test geht.

Ich persönlich bin nicht zum Test gegangen, weil bei mir in der Firma wöchentlich getestet wird.

Für Interssierte: Phase III – Studie vom BionTech/Pfizer – Impfstoff im NEJM


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Dorfladen

1 Kommentar zu "Corona Massentest"

  1. Hannah buermooserin | 13. Dezember 2020 um 15:45 |

    Gewöhnlich gut informierte Kreise bei uns in der Gemeinde berichten, dass selbst in Bürmoos noch kein in die Nase eingeführtes Teststäbchen bei den Ohren herausgekommen wäre!

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