APROPOS: Das Aha vom Erlebnis

Apropos

Michaela Gründler, Georg Aigner, Jörg Eberhard, Brigitta Niel, Dominik Sobota, Christian Moik | Foto: Andreas Hauch

Neue Imagekampagne für Straßenzeitung

Das kann sich sehen lassen! Die nächsten vier Monate bespielt die Straßenzeitung APROPOS Salzburg jeden Monat mit einer neuen Botschaft – nicht nur in der Zeitung, sondern auch auf Plakaten im öffentlichen Raum, in Kultureinrichtungen und in den Secondhandläden unserer Trägerorganisation Soziale Arbeit gGmbH.

APROPOS macht Salzburg bunt – mit einer Imagekampagne

Jeden Monat aufs Neue will ein neues Plakat neugierig auf die Salzburger Straßenzeitung machen – auch jene Menschen, die APROPOS bislang noch nicht gekauft haben: Mit auffälligen Botschaften wie „Das Aha vom Erlebnis“ oder „Das Kunter vom Bunt“. Die Kampagne wird über zwei Jahre laufen, jedes Jahr vier Monate lang. Gestartet wird von April bis Juni 2021 sowie vier Monate im nächsten Jahr, in dem das 25-Jahr-Jubiläum gefeiert wird. Eine große Finissage im Herbst 2022 wird den Abschluss bilden.

Tolle Kooperationspartner: „Die fliegenden Fische“ und „Progress Außenwerbung“

„APROPOS gibt armutsgefährdeten Menschen eine wertvolle Möglichkeit zur Selbsthilfe. Das finden wir immens wichtig und wollen unseren Beitrag dazu leisten. Die zweijährige Kampagne schafft Aufmerksamkeit für ein gesellschaftlich wichtiges Anliegen“, sagt Brigitta Niel von der Werbeagentur „Die fliegenden Fische“. Gemeinsam mit ihrem Agenturpartner Jörg Eberhard hat sie die Apropos-Kampagne kostenlos entwickelt und gestaltet.

Dass die Botschaften in Summe acht Monate im Salzburger Stadtbild sichtbar sein können, ermöglicht die Progress-Werbung: „Die Pandemie hat die Kluft zwischen Arm und Reich, Informierten, Gebildeten und Ausgegrenzten noch größer gemacht. Mit dieser Aktion wollen wir dazu beitragen diese Kluft ein wenig zu schließen“, erläutert Dominik Sobota, Prokurist der Progress-Werbung.

Michaela Gründler, Chefredakteurin

Kaufen – Lesen – Gutes tun: Auch in Second-Hand-Läden in Stadt und Land

Solidarität und Kooperation sind ein zentrales Element der Kampagne: Die fünf Secondhand-Läden von TAO&ModeCircel in Salzburg und Hallein sowie die beiden „fesch’n & steil“- Läden in Zell am See und in Saalfelden sind Teil der Aktion. Sie dekorieren jeden Monat ihre Geschäftslokale entsprechend der Kampagnen-Mottos. In den Läden können auch exklusiv Apropos-Produkte wie Tassen, T-Shirts und Einkaufstaschen erworben werden, um das
Projekt zu unterstützen.

APROPOS gehört zum Stadtbild

Wie APROPOS sind die Läden Teil der Sozialen Arbeit gGmbH, einer der größten gemeinnützigen Trägerorganisationen des Landes Salzburg. Geschäftsführer Christian Moik freut sich über die Kampagne: „Nach fast 25 Jahren gehören APROPOS und die Verkäuferinnen und Verkäufer unzweifelhaft zum Salzburger Stadtbild. Ich hoffe, wir erreichen mit dieser Aktion noch mehr Wahrnehmung innerhalb der Salzburger Bevölkerung, um Menschen zu motivieren, die Zeitung zu kaufen und zu lesen.“

APROPOS macht jene sichtbar, die am Rand stehen

„Die Zeitung will Hoffnung machen“, sagt Chefredakteurin Michaela Gründler. „Das spiegelt sich in der Kampagne wider: Eine Straßenzeitung bereichert eine Stadt, weil sie jene, die am Rand der Gesellschaft stehen, sichtbar macht und dadurch ein Stück weit in die Mitte zurückholt.“

APROPOS-Verkäufer Georg Aigner erhofft sich durch die Kampagne eine größere Sichtbarkeit: „Die Plakate springen ins Auge. Leute, die die Zeitung nicht kennen, werden darauf hingewiesen, dass es APROPOS gibt. Somit werden wir Verkäufer die Zeitung noch besser verkaufen.“

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat APROPOS Hunderten von Menschen in Not geholfen, sich selbst zu helfen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer kaufen die Straßenzeitung um 1,50 Euro ein und verkaufen sie um drei Euro. Sie kommen zudem in der Rubrik „Schreibwerkstatt“ selbst zu Wort.

Presseaussendung APROPOS

APROPOS in der Dorfzeitung >

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