Robert Preis: Der Fall des Grazer Königs

Robert Preis

Robert Preis | Foto: Stephan Pelizzari / privat

Autor: Robert Preis
Titel: Der Fall des Grazer Königs
ISBN: 978-3-7408-1142-6
Verlag: Emons Verlag GmbH
Erschienen: 2021

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Klappentext:

Ritualmord in der Steiermark

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang mit den umstrittenen Ausbauplänen der Autobahn, gegen die sich massiver Protest formiert.

Als er auf Parallelen zu einer geheimnisvollen Keltenlegende stößt, aus deren Zeit die Tatwaffe zu stammen scheint, nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung.

Anni Lemberger

Rezension von Anni Lemberger

Armin Trost ist auf dem Weg in die Südsteiermark, um Wein zu kaufen und „stolpert“, wie sollte es bei einem Kriminalbeamten anders sein, in einen Mord. Spektakulär ist dabei die Mordwaffe die im Hals des pensionierten Richters Gstrein steckt. Denn es handelt sich um einen gefiederten Pfeil aus Holz – eine archaische Waffe, wie sie vor Hunderten von Jahren verwendet wurde…

Bei der Suche nach einem Mordmotiv tauchen Drohbriefe an die Mitglieder der steirischen Landesregierung auf, denen die Gattin des Getöteten, Rosalia Gstrein, als Landesrätin angehört. Sie ist fest, überzeugt, dass der Anschlag ihr gegolten hätte und nur eine Verwechslung vorliegt. Trotz Personenschutz wird auch sie bald darauf ermordet aufgefunden. Ist das Mordmotiv tatsächlich der geplante Ausbau der Pyhrrnautobahn  deren Gegner auch vor Gewalt nicht zurückschrecken? 

Im Laufe der Ermittlungen und der Suche nach der Tatwaffe stoßen Trost und seine Kollegin Annette Lemberg auf eine Archäologische Grabungsstätte aus Keltenzeiten. Während Lemberg die Ermittlungen rationell führt, glaubt Trost auf den Spuren der Dämonen zu wandeln, er „spürt“ das Böse im nahen Wald und hört immer wieder Hufgetrampel und Schlachtrufe. In seinen Tagträumen sieht Trost dunkle Gestalten….

Auch in seinem privaten Umfeld stehen einige gravierende Veränderungen an, die auch in den Fall hineinspielen.

Nach Lösung des Falles stellt sich aber heraus, dass keine Dämonen am Werk waren, sondern schlicht und ergreifend die menschliche Gier die Triebfelder zum Morden darstellte.

Das Buch beginnt mit der Schlacht von Noreia, 113 vor Christus, um bei der Rückkehr in die Jetztzeit „die dämonische Vorstellungs- und Traumwelt“ des Kriminalkommissars Armin Trost besser nachvollziehen zu können.

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