Slow Down in Salzburg

Slow Down in Salzburg

Die Diskussion hat begonnen: Maximal dreißig Stundenkilometer sollen im innerstädtischen Straßenverkehr künftig noch erlaubt sein. Das hört sich schrecklich an, sagen die einen, ist doch halb so dramatisch, meinen die anderen.

Politisch wird die Umsetzung schwierig werden. Bürgermeister Harald Preuner wird als Anhänger der Autofraktion wenige Freunde damit haben, während die grüne Stadträtin Mag. Martina Berthold damit wohl eher klar kommen sollte.

Auf der Hand liegen die vielen Vorteile, einige Beispiele dazu: Einfache Lagerverwaltung und günstigeres Bestellen der einheitlichen Geschwindigkeitsbegrenzungstafeln, weniger schwere Verkehrsunfälle, bessere Übersicht bei der Parkplatzsuche, deutlich höhere Bußgeldeinnahmen für die Kommune, weil ja einige Stundenkilometer zu schnell prozentuell ganz schön zu Buche schlagen.

Es gibt auch einige berühmte Vorbilder für diese mittelpopuläre Maßnahme, beispielsweise Paris oder der Gastag in der Stadt Oberndorf im Salzburger Flachgau. Das sportliche Fahren in der Stadt soll wunschgemäß bald vorbei sein. Autofahren steht künftig unter dem Motto des chinesischen Philosophen Konfuzius: “Der Weg ist das Ziel”. Weit davon entfernt ist man in den Sommermonaten ohnedies nicht. Der Stau lässt grüßen.


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