Stephanie Schuster: Die Wunderfrauen – Freiheit im Angebot

Stephanie Schuster

Stephanie Schuster | Foto: Fischer Verlag/ © Jonas Schuster

Autorin: Stephanie Schuster
Titel: Die Wunderfrauen – Freiheit im Angebot
ISBN:978-3-5967-0564-1
Erschienen: 25.08.2021
Verlag: S. Fischer Verlag GmbH

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Klappentext:

1972, das Jahr der Olympischen Spiele in München: Mit allen Mitteln kämpft Luise der Supermarktkonkurrenz zum Trotz um ihr kleines Lebensmittelgeschäft in Starnberg. Außerdem will sie sich immer noch nicht eingestehen, dass ihre Ehe am Ende ist. Ihren Kindern zuliebe versucht sie, irgendwie die Familie zusammenzuhalten.

In diesen turbulenten Zeiten geben ihr die drei Freundinnen Halt: Helga, die von einer eigenen Arztpraxis träumt, Marie, die alle Energie in ihren Reiterhof steckt und Annabel, die sich endlich der Vergangenheit ihrer Familie stellt. Bei all den neuen Chancen merken sie:

Das größte Abenteuer des Lebens fängt jetzt erst an.

Rebecca Schönleitner

Rezension von Rebecca Schönleitner

Endlich! Der 3. Teil der Wunderfrauen flattert ins Haus und wird natürlich sofort in einem Zuge gelesen.

Luises Geschäft läuft schlecht, ihr Mann geht eigene Wege und sie hat noch die Zwillinge bekommen, zwei kaum zu bändigende Buben, die sie auf Trab halten.

Helga ist Oberärztin im Krankenhaus, sehr geschätzt von Annabels Mann Konstantin, der ihr die Leitung der Klinik übertragen möchte. Doch sie hat andere Träume, möchte eine eigene Arztpraxis aufmachen. Ihr Sohn begibt sich mit Josie, Luises Tochter, auf die Suche nach seinem leiblichen Vater, die beiden gehen auf Abenteuerreise in die USA.

Annabel kümmert sich aufopfernd um ihr süßes Mäderl, die mit den kleinen Händchen der Contergantragik ihr Leben brilliant meistert und die Sorge der Mutter kaum verstehen will. Da beißt sich in Annabel der Detektiv fest, sie erforscht die Hintergründe der Nazivergangenheit ihres Schwiegervaters und stößt dabei auf unfassbare Machenschaften.

Und schließlich Marie, die ihren geliebten Mann bei einem tragischen Unfall verloren und nun mit Reitstunden und einer beginnenden Pferdezüchtung ihre Erfüllung gefunden hat.

Die Zeit des Aufbruchs, Frauen beginnen sich zu emanzipieren – obwohl noch immer ein weiter Weg zu beschreiten ist – Kinder sind frei und unbeschwert.

Das Ende der Wunderfrauen Trilogie ist sehr gelungen, obwohl ich beim Lesen enttäuscht war, dass es nicht weiter geht. Zu gerne hätte ich gewusst, wie sich die Leben und Schicksale der vier Frauen und ihren Kindern weiter gestalten, aber man sagt ja, wenn es am Schönsten ist soll man aufhören. Außerdem bleibt mir so die Fantasie mir ihre weiteren Leben selbst ausmalen zu dürfen.

Ich habe jede Zeile genossen und empfehle die Trilogie unbedingt weiter!

Die Wunderfrauen – Alles was das Herz begehrt
Die Wunderfrauen – Von Allem nur das Beste


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