Joachim Meyerhoff: Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

Joachim Meyerhoff

Joachim Meyerhoff | Foto: Urban Zintel

Autor: Joachim Meyerhoff
Titel: Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke
ISBN:978-3-4620-5034-9
Erschienen: 09.03.2017
Verlag: Verlag Kiepenheuer & Witsch

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Klappentext:

„Mit zwanzig wurde ich zu meiner großen Überraschung in München auf einer Schauspielschule angenommen und zog, da ich kein Zimmer fand, bei meinen Großeltern ein. Diese beiden Welten hätten nicht unterschiedlicher sein können.

Davon will ich erzählen: von meinen über alles geliebten Großeltern, gemeinsam gefangen in ihrem wunderschönen Haus, und davon, wie es ist, wenn einem gesagt wird: Du musst lernen, mit den Brustwarzen zu lächeln.“

Rebecca Schönleitner

Rezension von Rebecca Schönleitner

Mein Kollegin sagte zu mir: Nach einem Buch von Meyerhoff, kann man eine Weile nichts anderes mehr lesen, denn man ist gefangen in seiner Welt.

Der dritte Teil seiner Reihe „Alle Toten fliegen hoch“ beschreibt seine Zeit in München. Seine Ausbildung an der Schauspielschule, bei der er ständig zweifelt, ob er auf dem richtigen Weg sei und sich bis zum Schluss fragt, ob nicht doch seine berühmte Großmutter ein gutes Wort für ihn eingelegt hat um überhaupt aufgenommen zu werden.

Da er kein Zimmer findet, zieht er vorrübergehend bei den Großeltern ein und bleibt dann dort, bis zum Ende seiner Ausbildung. Die täglichen Rituale macht er brav mit, er wird bei den Großeltern behütet und findet dort ein Zuhause.

Seine Beschreibungen der Schauspielausbildung auf der einen Seite und der anderen Welt zu Hause auf der anderen Seite fesseln und berühren gleichermaßen. Das Buch zieht den Leser in seinen Bann und man fragt sich immer wieder was für ein Mensch dieser Joachim Meyerhoff wohl sei.

Ich werde mir auf alle Fälle die Hörbücher zulegen, denn das, glaube ich, wird dann ein noch größerer Hör/Lesegenuss.

Joachim Meyerhoff: Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war


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