Vertrag über das Verbot von Kernwaffen

Bild: Heinrich Frei/ ICAN, Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, Friedensnobelpreisträger 2017

Als Nächstes: Atomwaffen verbieten!

Das Mahnmal «Broken Chair» auf dem Place des Nations in Genf vor dem UNO Sitz symbolisiert den Kampf gegen Antipersonenminen. Bereits verboten sind heute: Personenminen, Streubomben, chemische und biologische Waffen. – Als nächstes sollten Atomwaffen verboten werden.

Heinrich Frei

Von Heinrich Frei

Peru hat als 59. Staat den Vertrag über das Verbot von Kernwaffen ratifiziert

Als 59. Staat hat Peru am 23. Dezember 2021 den Vertrag über das Verbot von Kernwaffen (TPNW) ratifiziert. Alle neun Staaten die Atomwaffen besitzen haben den Vertag jedoch nicht unterschrieben. Deutschland wie alle Nato-Mitglieder auch nicht. – Im Rahmen der nuklearen Teilhabe üben Piloten der deutschen Bundeswehr mit Tornado Jets sogar immer noch den Abwurf von Atombomben. Österreich hat das Abkom­men ratifiziert, die Schweiz bisher nicht. (1) Atomwaffenverbotsvertrag – Wikipedia

Das vollständige Verbot von Atomwaffen ist sehr wichtig, denn ein atomarer Schlag­abtausch der Großmächte würde zur Ausrottung der Menschheit und vieler Arten führen. Schon mehrmals nach dem Zweiten Weltkrieg stand die Menschheit am Abgrund eines ato­maren Holocausts. Ein Atomkrieg könnte auch durch eine techni­sche Panne ausge­löst werden, Pannen die wir bei Autos, PCs, Liften immer wieder erleben. (2) Fehlalarm | Atomwaffen A-Z

Bild: ICAN, Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen

Auch ein begrenzter Atomkrieg mit «nur» hundert explodierten Bomben …

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