Blauruck in der Salzburger Arbeiterkammer

Siegfried Pichler, der Präsident der Salzburger Arbeiterkammer wurde am Dienstag, den 2. 11. 2010,  mit 1,2 Promille hinter dem Steuer seines Wagens erwischt; ein Spitzenpolitiker, der ein Vorbild sein  könnte oder müsste. 

Siegfried PichlerSchauderhaft. Einige sagen, er ist halt auch nur ein Mensch, Entschuldigung ist das keine. Das Bußgeld wird er sich problemlos leisten können, bei seiner monatlichen Gage.

Und dann fällt mir noch der ehemalige Sicherheitsdirektor der Stadt Salzburg ein, und der ehemalige zweite Landtagspräsident und der amtierende Landesschulratschef, die alle auch vor nicht all zu langer Zeit promillig im Straßenverkehr erwischt wurden.

Und dann soll ich noch glauben, dass unsere Spitzenfunktionäre visionär und engagiert zum Wohle des Wahlvolkes arbeiten. Prost. 

In den Parteizentralen wird dann (vielleicht) über die Politikverdrossenheit der Jugend diskutiert und alle wundern sich, warum das so ist. (kat)

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Dorfladen

4 Kommentare zu "Blauruck in der Salzburger Arbeiterkammer"

  1. Obwohl der Hinweis auf die Kammersitzung ansich schon schräg ist; was kann bei 1,2 Promillen schon sinnvoll besprochen werden?

  2. Und dann noch die publizierte Ausrede, nur schnell von der Kammersitzung nach Hause gefahren zu sein! Kammersitzungen sind immer vormittags und für die Heimfahrt stünde in diesem Fall sehr wohl der Chauffeur zur Verfügung.

  3. Ich gehe einmal davon aus, dass der Herr Präsident einen größeren Geldbetrag aus seinem Privatsäckel als Buße für sein Fehlverhalten für Licht ins Dunkel spenden wird! Da kann dann jeder nachlesen, wie reumütig er wirklich ist.

  4. Es ist ganz einfach beschämend, dass Menschen, die Vorbilder sein wollen, derartige Fehlleistungen produzieren. Man kann das durch nichts entschuldigen.

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