Artikel von Annelore Achatz

Elizabeth Gilbert: Eat Pray Love

Essen. Beten. Lieben. Das braucht der Mensch zum Glücklichsein. Aber die einfachsten Dinge sind die schwersten, das weiß auch Elizabeth. Mit Anfang 30 hat sie ihren Mann verlassen und steht nun vor einem Scherbenhaufen. Nach tränenreichen Nächten beschließt die New Yorkerin, eine lange Reise anzutreten.


Joseph Zoderer: Die Farben der Grausamkeit

Richard will sich von der Liebe seines Lebens befreien, von der Leidenschaft, die ihn immer noch an Ursula fesselt, seine einstige Geliebte, die ihn verlassen hat. Um sein Familienglück zu retten, kauft er ein Bauernhaus am Berg. Rezension von Annelore Achatz.


Dirk Stermann:6 Österreicher unter den ersten 5

Dirk Stermanns Leben in seiner Wahlheimat Wien ist ein wahrer Radetzkymarsch. Er erlebt alle Facetten der deutsch-österreichischen Bruderliebe am eigenen Leib und dazu noch sämtliche Marotten der Alpenrepublik, Kafkaeske Beamte, Exildeutsche und Wiens bekannteste Zuhälterin säumen seinen Weg.


Alex Finn: Beastly

„Ich bin eine Bestie, kein Wolf oder Bär, kein Gorilla oder Hund, sondern eine entsetzliche Kreatur mit aufrechten Gang – ein Wesen mit Reisszähnen und Klauen. Ich bin ein Monster. Du glaubst wohl ich erzähle Märchen? Falsch. Ich lebe in New York. In der Gegenwart.


Tiziano Terzani: Das Ende ist mein Anfang

„Wie wäre es, wenn wir zwei uns jeden Tag eine Stunde zusammensetzten und du mich fragtest, was du schon immer fragen wolltest, und ich dir frei von der Leber weg erzählte, was mir wichtig ist, von mir, meiner Familie, von der großen Reise des Lebens?“


Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen

Paolo Giordano findet unvergessliche Bilder und Gesten für die verschlungenen Wege, auf denen die Dramen der Kindheit in uns fortwirken. Alice und Mattia lernen sich auf dem Gymnasium kennen. Die Anziehungskraft zwischen den beiden scheint unwiderstehlich. Alice ist der einzige Mensch, dem Mattia wenigstens einmal seinen Schmerz und seine Schuldgefühle zu offenbaren wagt.


Teddy Podgorski: Geschichten aus dem Hinterhalt

Die ORF Fernsehlegende Teddy Podgorski erzählt wahre und erfundene Geschichten, Erlebtes; Geschichten, in denen das Komische und das Tragische nahe beisammen liegen. Mit ironischem Blick porträtiert er voll schwarzem Humor skurrile Gestalten und Sonderlinge und und gibt so einen Einblick in die viel zitierte und oft missverstandene österreichische Seele.


Christine Nöstlinger: Lumpenloretta

Glatze und Loretta. Loretta und Glatze. Kann was daraus werden? Der sture , schweigsame Typ, den die Liebe aus heiterem Himmel überfällt. Die quirlige angehende Zirkusprinzessin, die notgedrungen zu viele Grenzen überschreitet. Entsetzte Eltern, ratlose Freunde, gebrochene Herzen.


Cecilia Ahern: Zwischen Himmel und Liebe

Elizabeth hat ihr Leben fest im Griff. Und sie wird auf keinen Fall loslassen, denn die Vergangenheit war viel zu schmerzhaft. Ivan ist nicht von dieser Welt. Aber deswegen ist er noch lange nicht unsichtbar. Denn sehen, das muss man wollen….


Franz Neumayr: Eine Etage höher

Ein Single- Leben ist für Christina genug. Nach dem letztjährigen Beziehungsende mit Markus gehört nun zum Job auch wieder ein Mann. Nach anfänglichen Bedenken probiert sie es in einer der zahlreichen Internetbörsen. Die Zuschriften daraufhin könnten unterschiedlicher nicht sein.


Daniel Glattauer: Darum

Stell die vor, es ist Mord, und keiner glaubt dir …
So geht es dem allseits beliebten Journalisten und Gerichtsreporter Jan Rufus Haigerer, der eines Abends wahllos einen Menschen niederschießt, um sich gleich darauf in die Hände der Justiz zu begeben. Dort will man ihn allerdings als Mörder partout nicht in Frage kommen lassen. Haigerer versucht mit allen Mitteln, endlich für seine Tat verurteilt zu werden.


Daniel Glattauer: Die Ameisenzählung

Seit 20 Jahren schreibt der Autor Daniel Glattauer für die österreichische Tageszeitung “Der Standard” unter anderem Kolumnen über die österreichischen Befindlichkeiten, die Alltagsabsurditäten und über die unfreiwillige Komik des Lebens. In „Die Ameisenzählung“ sind 219 dieser Kommentare aus der Zeit zwischen 1995 und 2000 zusammengetragen.


Siegfried Lenz: Landesbühne

Rätselhafte Dinge geschehen im Gefängnis Isenbüttel. Während einer Theateraufführung verlassen Häftlinge ungehindert das Gelände. Und kurz darauf feiert ein idyllisches Städtchen talentierte Schauspieler – die gar keine sind. Mit dem Hereinbrechen der Kunst und angetrieben von Gefühl, Leidenschaft und Phantasie entdeckt ein ganzes Gemeinwesen seine Möglichkeiten zu Größerem.


Mikael Engström: Ihr kriegt mich nicht!

Mik ist ein Überlebenskünstler, und er muss es sein: Seine Mutter ist gestorben, der Vater hat ein Alkoholproblem, und der große Bruder macht die ersten Schritte auf dem Weg zum kleinen Kriminellen. Lange schafft es Mik, den Anschein eines halbwegs heilen Lebens aufrecht zu erhalten.


Zanele/ Bruni Prasske: Sie nennen mich Smiley

Zanele wurde ausgesetzt, da war sie ungefähr drei Jahre alt. Ihre Eltern kennt sie nicht. Sie trägt den Aids- Virus im Blut, seit sie neun ist, vergewaltigt von ihrem so genannten Pflegebruder. Ab da schien ihr Leben vorgeprägt durch Gewalt, Armut, Krankheit, frühen Tod. Doch das Mädchen setzte sich zur Wehr, brach das Schweigen


Jodi Picoult: Zeit der Gespenster

Der schreckliche Tod einer jungen Frau, eine jahrzehnte alte Schuld und die zornigen Geister eines indianischen Grundstücks: Erfolgsautorin Jodi Picoult erzählt auf einzigartige Weise von Vertrauen, Treue und der alles überwindenden Kraft der Liebe. Annelore Achatz hat das Buch gelesen.


Jorgen Gunnerud: Hatz

Der Bestseller aus dem hohen Norden: Voller Intrigen, Eifersucht, Missgunst und Hass. Kriminalkommissar Knut Moen ist Norwegens Wallander.



Ludwig Laher: Und nehmen was kommt

Ohne falsche Sentimentalität und hart an der Wirklichkeit erzählt Ludwig Laher von einer jungen Frau aus einer ostslowakischen Roma Familie: Monika weiß von Kindheit an, dass sie völlig auf sich allein gestellt sein wird.


Für Sie gelesen …

Annelore Achatz hat sich am Büchermarkt umgeschaut und folgende Bücher gelesen: Die Hunde fliegen tief von Alek Popov. Östlich der Berge von David Guterson