Muhammad Ali (7. 1. 1942 – 3. 6. 2016)
Nein, verpasst habe ich fast keinen seiner Kämpfe. Mir immer brav den Wecker gestellt. Auf einem kleinen TV mit schwarz-weißen Bildern seinen Siegen entgegengefiebert.
Nein, verpasst habe ich fast keinen seiner Kämpfe. Mir immer brav den Wecker gestellt. Auf einem kleinen TV mit schwarz-weißen Bildern seinen Siegen entgegengefiebert.
„Arschputzen“ und Senile betreuen? Das trifft es nicht, findet Sonja Schiff, die aus Überzeugung Altenpflegerin ist. Denn alte Menschen haben schon immer uber einen Schatz an Lebenserfahrung und Weisheit verfügt, der das Leben der nachkommenden Generationen bereichern könnte.
Richtig. Aber hier bei uns. Da ist noch wirklich Dorf. Ich meine. Im besten Sinn.
Hier bei uns. In Sarród. Ungarn. Westungarn. Am Neusiedler See.
Leben in Elisabeth-Vorstadt. Das bedeutet einerseits, konfrontiert zu sein mit einer multi-kulturellen Gegenwart. Mit deren Segnungen, aber auch mit deren Problemen. Das bedeutet ein Leben im Zentrum oder am Rande sozialer Brennpunkte.
Karlheinz Schönswetter (* 13. Februar 1941 in Wien; † 18. Juli 2006 in St. Georgen bei Salzburg) war ein österreichischer Künstler.
„Bäume faszinieren mich. Sie ruhen in sich in ihrer scheinbaren Immobilität. Sind aber dennoch wandelbare Gestalten in Zeiträumen, die sich unserer Erlebnisfähigkeit zumeist entziehen. Sind verschwiegene Zeugen von Zeit und Ereignissen. Werden geliebt und missbraucht. Ich möchte sie niemals missen.“
Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts war das Leben am Neusiedler See bäuerlich geprägt. Die fruchtbaren Böden und der fischreiche See versorgten die Menschen mit Nahrung und Rohstoffen.
Sarród. Ein kleiner Ort in Westungarn. 22 Km entfernt von Sopron, weniger als die Hälfte davon vom österreichischen Pamhagen. Die „offizielle Geografie“ im Kommunismus verzeichnete nur Sarrod in Hessen, heute Patenstadt. Hier verläuft der Einserkanal.
„es gab eine periode in meinem leben. da war ich entweder in der luft. oder gelandet. in hotels. selten, derNOT gehorchend – in ABsteigen.
Meine herzlichsten Glückwünsche gehen heute an Marko Feingold zu seinem Geburtstag. 100 Jahre. wer hätte das gedacht, wie er selbst sagt. Marko Feingold ist für mich ein Symbol für das Leben. Gott, wieviele Gründe hätte er gehabt, zu hassen. Dieser Mann, der von den Nazis durch die Konzentrationslager geschleppt wurde. Der überlebte.
Sie faszinieren mich seit meiner Kindheit. Für mich lebende Wesen – nicht erst seit „Herr der Ringe“. Wesen, denen – aus eigener Kraft – einzig die Mobilität versagt ist. Und doch überwinden sie Zeit und Raum.
Eine sehr persönliche Retrospektive in wenigen Zeilen.
Wenn gegen Ende Oktober am Morgen alles nebelverhangen ist und später sich die Schleier lichten, dann ist der richtige Augenblick gekommen für eine kleine Wanderung von Teisendorf/ Obb. entlang der Sur bis zum Surspeicher.
Ja auch mein Land. Obwohl Migrant. Oder vielleicht gerade deshalb? Schließlich habe ich ja dieses Land freiwillig gewählt. Wurde nicht zwangshineingeboren. Sozusagen aus mütterlicher Vulva auf österreichisches Territorium hinaus gepresst.
Seit einigen Wochen beleben wir einen klassischen Streckhof in dem Dorf Sarród. Sarród liegt in Westungarn nahe Sopron, unmittelbar am Nationalpark Neusiedler See und ist Teil des Weltkulturerbes.
Ein kleines Naturschutzgebiet am Westufer des Lago Maggiores. Rückzugsgebiet für viele Vogelarten. Naturbelassen. Durchzogen von einem Kanal. Größter erhaltener Schilfgürtel des Lago Maggiores.
Sein wir mal ehrlich. Einer aus dem Ruhrpott hat in den Vierteln der Reichen und Etablierten nichts verloren. Einfach nur langweilig. Deshalb war für mich klar: Elisabeth-Vorstadt ist es.
In unserer Gesellschaft leben Menschen mit sehr unterschiedlichen Wurzeln zusammen. Teilweise auf engstem Raum. Menschen mit unterschiedlichen Religionen. Menschen mit unterschiedlichen Wertemustern. Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen. In vielen Ländern Europas wird inzwischen der Islam als Bedrohung empfunden.
„Es gibt keinen Grund, sichNICHT vor Hunden zu fürchten“ sagt der Tierarzt Dr. Karl Traintinger zurecht. Denn vieles läuft falsch im Umgang mit unseren vierbeinigen WeggefährtInnen. Es beginnt schon damit, dass Kindern entweder das Bild von der Bestie vermittelt wird, oder das des Schmusehundes. Beides ist falsch.
Seit fast vierzig Jahren besuche ich ihn regelmäßig. Den Wochenmarkt in Verbania am Lago Maggiore. Er findet seit all den Jahren immer an Samstagen statt. Zu jeder Jahreszeit.