Artikel von Redaktion Dorfzeitung

Arbeitserziehungslager und Zigeuneranhaltelager Weyer (Innviertel)

“In Oberösterreich (Gemeinde St. Pantaleon) existierte vom 5. 7. 1940 – 7. 1 1941 ein Erziehungslager für Arbeitsunwillige und Asoziale. Zuerst war das Lager im Gasthaus Göschl in Moosach {Gemeinde St. Georgen, Bezirk Salzburg) untergebracht. Vom Frühherbst 1940 bis 7. oder 9. 1. 1941 kam es zur Auflösung des Lagers, angeblich wegen vorgekommener schwerer Misshandlungen von Lagerinsassen, von denen fünf an den Folgen dieser Behandlung starben.




Ludwig Laher: Ohne Anbiederung miteinander zu tun haben

Schon längst hatten mich die Schützen – der älteste Verein im Dorf, dessen Präsident noch dazu unser hausmeisterlicher Totengräber war – geplagt, ich solle ihnen eine neue Fahne stiften. Denn die alte, hundertjährige, so ehrwürdig sie war, ging schon langsam in Fetzen.



Michaela Essler: “Torpedos im Cafe Sacher in Salzburg”. Essay

Pelzmantel auf einem Sessel. Zum Vorschein kommt eine üppig gepolsterte Figur: vorne zwei Torpedos, die wie zum Abschuß bereit ausgerichtet sind, hinten Wölbungen wie bei einer Polstergarnitur – natürlich in enge Hosen hineingepreßt. Inzwischen hat das Spitzenhäubchen das Mißgeschick auf dem Boden entfernt. Die hektischen roten Flecken verschwinden langsam. Dazu erklingt Marschmusik aus den Lautsprechern und verkündet triumphierend die erfolgreiche Beseitigung der Ungeschicklichkeit.


“Chicken-Village” von Christoph Matl

Ein Erlebnis der besonderen Art boten die beiden 2. Klassen (2A und 2B) der Musikhauptschule Lamprechtshausen Eltern, Lehrern und Schülern. Zur Aufführung gelangte das von Christoph & Michaela Matl geschaffene Musical „Chicken Village“.



Salzburger Osterbräuche

In vielen Orten des Landes und in der Landeshauptstadt waren einst Palmprozessionen mit Eseln am  Palmsonntag üblich, um den Einzug Jesu in Jerusalem möglichst lebendig darzustellen.


Pelléas und Mélisande

“Pelléas und Mélisande“ von Maurice Maeterlinck. Ein Stück über das ewige Drama von Liebe, Eifersucht und Mord.



“Namaste, meine Freunde!”

Es ist Nacht, nach mehreren Stunden Flug endlich gelandet. Warme Luft strömt mir entgegen, Anfang November, bei uns wird Allerheiligen gefeiert. Das Willkommen meiner Freunde ist herzlich – Namaste! – und ich freue mich wieder in diesem Land zu sein.




Windhose vor der Küste Istriens

27. August 2002 vor 06:00 Uhr. Aufgeregtes Hinundherlaufen weckt uns. Ein paar Meter von unserem Wohnwagen entfernt haben wir Ausblick aufs Meer und die vorgelagerte Insel. Ein faszinierendes Schauspiel spielt sich vor unseren Augen ab.