Eine Hauptstadt für den Salzburger Flachgau!
Der Flachgau hat etwas über 1000 Quadratkilometer Fläche und knapp 150000 Einwohner, und keine eigene Hauptstadt.
Der Flachgau hat etwas über 1000 Quadratkilometer Fläche und knapp 150000 Einwohner, und keine eigene Hauptstadt.
Vor einigen Tagen hat im Turnsaal der Volksschule in der Gemeinde von Lamprechtshausen eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion stattgefunden. Das Dorf im Norden des Salzburger Flachgaues bräuchte eine Umfahrung. Viele Besucher waren gekommen und alle wollten hören, wie es in dieser Sache nun tatsächlich ausschaut.
Es kommt Bewegung in den Salzburger Milchmarkt. Die wirtschaftlichen Turbulenzen des Käsehofs wurden nach der Übernahme durch die Alpenmilch Salzburg überwunden und zusammen mit der Tauernmilch ist jetzt die SalzburgMilch Gmbh. entstanden.
Ganz still und leise ist das Salzburger Barockmuseum, seit 1973 direkt im Südflügel der Orangerie gelegen, nach einem gemeinsamen Beschluss des Gemeinderates und der Landesregierung von 2011 aus dem Gedächtnis der Salzburger verschwunden, die Exponate wanderten in die Tiefen anderer Museen. Zurückgeblieben sind die leerstehenden Ausstellungsräume mit einem Zugang direkt vom weltberühmten Mirabellgarten aus.
Landleben so wie es sein soll. Der Briefträger kennt alle Menschen im Dorf, weiß wo sie wohnen, mit wem wer verwandt ist und welchem Broterwerb sie nachgehen; berufsbedingt quasi.
Leise trällern Weihnachtslieder aus den Lautsprechern im Obendorfer Stille Nacht Bezirk, die Buden am Weihnachtsmarkt eröffnen gerade, es ist früher Vormittag. Eigentlich trübt nur der fehlende Schnee und die nicht klirrende Kälte die vorweihnachtliche Stimmung.
Der Weihnachtsmann hat heuer das Christkind abgelöst. Im Zeichen der Schuldenbremse kann man ein funkelndes und glitzerndes Christkind nicht brauchen, da hat schon einen rot-weiß gekleideter Weihnachtsmann bessere Chancen, ernst genommen zu werden. Und bitterer Ernst ist notwendig, wenn man sich das Unwort des Jahres, “Schuldenbremse”, auf der Zunge zergehen lässt.
“Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen”, heißt in einem wunderschönen alten Weihnachtlied, das in vielen Häusern am Heiligen Abend von Familen gesungen wird; oft spielen Kinder dazu auf ihren Musikinstrumenten.
Im Jahre 1997 wurden in Holzhausen in der Gemeinde St. Georgen bei Salzburg Stolpersteine für zwei ermordete Zeugen Jehovas verlegt. Heuer, im Jahre 2011 kam es zu einer umfangreichen Straßen- und Gehsteigerneuerung, die ihresgleichen in einem Dorf sucht. Man könnte von einer gelungenen Investition in die Verkehrssicherheit sprechen.
Beim diesjährigen Zuchtwettbewerb für überproportionale Gemüsesorten der AVA (Agrarverein Austria) geht der Preis für an Erwin Wurm, der es verstanden hat, bis zu 2,5 m große Gurken zu produzieren. Die Salzburg Groundation ehrt den Gewinner mit einer Ausstellung im Festspielbezirk, zwar nach den diesjährigen Festspielen, aber doch am besten Standort der Mozartstadt.
Nach längerer Zeit ist im nördlichen Salzburger Flachgau die Population der Lachmöven (Chroicocephalus ridibundus, Syn. Larus ridibundus) groß genug geworden, dass sie bejagd werden können.
Vor einiger Zeit war ich mit einem Freund im Auto von München nach Wien unterwegs, die Landschaft neben der Autobahn im ständigen Wechsel. Der…
Lärchenholz, Sichtbeton und Glas gehören zu den wichtigsten Baumaterialien des neuen Kulturzentrums 5112 im Salzburger Flachgau, das mit seinem innovativen Konzept ein Leuchturm für Kulturarbeit am Land werden könnte. Eine Realsatire.
Die Österreichischen Bundesbahnen haben ein ganz spezielles Problem Management. Früher wurden nur die Chefs, die Mist gebaut haben, bei vollem Gehalt und mit fetten Abfertigungen…
Der Salzburger Lungau, eine der kältesten Gegenden Österreichs, will rotlichtfreie Zone bleiben, heißt es aus der Gemeindestube von St. Andrä. Der Teil der Bevölkerung, der etwas zu sagen hat, lehnt ein Bordell fast kategorisch ab, berichten mir gewöhnlich gut informierte Kreise.
Das Schloß Mattsee lockt nicht nur mit der schönen Aussicht, auch das Schloßcafe ist einen Besuch wert.
Bei der Eröffnung des diesjährigen Rupertikirtages rund um den Salzburger Dom gab es auch Opfer, ein Plüschhase wurde aufgeknüpft.
Die Casa, ein Gasthaus neben der wunderschönen Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Vinzenz lädt Gäste auf Kaffee und Kuchen auf die sonnenbeschirmte Terasse.
Alle Jahre wieder kommen sie in großen Mengen auf unserer Märkte und viele Salzburger können nicht mehr darauf verzichten, die Lungauer Eierschwammerl.
Gerade noch rechtzeitig vor der Festspieleröffnung 2009 konnte der neue Salzburger Festspielcampingplatz am Max-Reinhardt-Platz, direkt neben den Festspielhäusern eröffnet werden.