„Court Miracles“ – eine Symbiose von Krieg und Zirkus
Die junge französische Gruppe Le Boustrophédon verarbeitet in dieser Performance Eindrücke, die sie bei einem Einsatz von „Clowns ohne Grenzen“ in einem Krisengebiet gewonnen hat.
Die junge französische Gruppe Le Boustrophédon verarbeitet in dieser Performance Eindrücke, die sie bei einem Einsatz von „Clowns ohne Grenzen“ in einem Krisengebiet gewonnen hat.
Nun darf auch im Schauspielhaus Salzburg gelacht werden, denn seit 13.12.2011 steht eine Farce von Edward Taylor auf dem Programm, die „unsere“ Politiker in Brüssel aufs Korn nimmt. Warum nur kommen uns all ihre Probleme so bekannt vor? Ähnlichkeiten mit lebenden Personen scheinen nicht zufällig, sondern absichtlich zu sein.
Gestern Abend gastierte die steirische Kultband STS (Steinbäcker, Timischl, Schiffkowitz) in der ausverkauften Salzburgarena und begeisterte das Publikum mit einem “Best of Programm” ihrer 30ig jährigen Bandgeschichte. Bevor “der Herzinfarkt, sie mit 60 in die Windeln haut”, legten die 3 Herren mit ihrer Begleitband noch einmal so richtig los.
Didier André und Jean-Paul Lefeuvre reicht die Hinterbühne im Theaterzelt für die Welturaufführung einer sehr persönlichen Zirkusvorstellung. Abwechselnd stehen sie auf der Bühne und hinter dem Mischpult und begeisterten das Publikum mit einer außergewöhnlichen Show. Das Winterfest Salzburg versteht es immer wieder zu überraschen.
Nach dem Erfolg von „Shakespeares sämtliche Werke – leicht gekürzt“ haben sich Adam Long, Reed Martin und Austin Tichnor der Bibel angenommen und haben „die Heilige Schrift leicht gekürzt“.
Die Bühne zeigt einen samtig-weinroten Vorhang mit einem daraus hervorlugenden Mäuschen. Davor die beiden bösen Schwestern Tisbe im rosa Babydoll beim Schminken vor dem Spiegel und Clorinde im orangen Trainingsanzug, kaugummikauend,beim „Work out“ vor dem Fernseher.
Im März 2010 hat die Abteilung Schauspiel der Universität Mozarteum ein eigenes Studiotheater im Gebäude der ehemaligen Salzburger Druckerei eröffnet. Am Freitag, 2. Dezember 2011…
Astrid Lindgrens vielfach ausgezeichneter Kinderbuchklassiker begeistert auch in der Bühnenbearbeitung die Kinder. Tosender Applaus war der Dank für eine rundum gelungene Räubergeschichte, die von Bernadette Heidegger mit viel Musik und Tanz schwungvoll in Szene gesetzt wurde. Premiere war am Freitag, den 2. Dezember 2011.
Wann kommt man schon einer richtigen Zirkusfamilie so nahe? Das Publikum sitzt mitten im Wohnzimmer der Familie Molliens aus Frankreich und die lässt sich nicht stören. Chaotisch geht es zu, es wird gegessen, Karten gespielt, musiziert und ums Fernsehprogramm gestritten.
Der 130. Geburtstag Stefan Zweigs wird in Salzburg mit einer Reihe von Veranstaltungen unter dem Titel „Zweigherbst“ gefeiert. „Zweig.Stellen – Szenen einer Sehnsucht“, ein Theaterstück von Christa Hassfurther und Franziska Lipp, feierte am Donnerstag, den 24.November 2011, im Europasaal des „Stefan Zweig Centre Salzburg“ Premiere.
Vor einigen Tagen gastierte der Schauspieler und Sänger Erwin Steinhauer mit seiner Band in Salzburg. Als Begrüßung verabschiedete er sich mit seinen Musikern vom Publikum, bedankte sich für das Zuhören. Und das folgende Konzert war quasi die Draufgabe.
Das Winterfest geht bereits in die 11. Saison. Am Donnerstag, den 24.11.2011 hieß es wieder: „Vorhang auf“ bzw. „Manege frei“ für ein Zirkusfestival, bei dem stets die innovativsten Gruppen des „Cirque nouveau“ auftreten. Die kanadische Compagnie „The 7 Fingers“ nimmt das Publikum mit auf einen gefährlichen Flug, auf eine Reise ins Ungewisse.
Das Theater ecce wählte bereits zum dritten Mal eine Geschichte des russischen Märchen-Autors Jewgenij Schwarz für seine Kinder- und Jugendproduktion. Der böse, hinterlistige Zar Wasserwirbel, Wassertod I., hält Marja wegen ihre Kochkünste gefangen. Ihr Sohn Wanja ist verzweifelt und macht sich auf die Suche nach seiner Mutter.
Der französische Schriftsteller und Philosoph Jean-Paul Sartre vertritt die Ansicht: „Die Hölle, das sind die anderen.“
Michael Cooney, der Sohn von Ray Cooney, einem der erfolgreichsten zeitgenössischen Komödien-Autoren, beweist mit diesem Stück, dass auch er dieses Handwerk perfekt beherrscht. Seine aberwitzige Verwechslungs- und Vertuschungskomödie, auch bekannt unter dem Titel „Und ewig rauschen die Gelder“, garantiert zwei Stunden ungetrübte Heiterkeit.
Erfreulich, dass der Voglwirt für diese Aufführung seine Pforten wieder öffnet. Das Publikum – der große Saal ist bis auf den letzten Platz besetzt – wartet gespannt auf den Beginn der Vorstellung, denn die turbulente Boulevardkomödie des britischen Dramatikers Ray Cooney verspricht einen unterhaltsamen Abend.
Die Geschichte vom adeligen Fräulein Julie, das in einer nordischen Mittsommernacht dem Dienstboten Jean näherkommt, wurde von Agnessa Nefjodov als Spiel im Spiel in Szene gesetzt.
Für die Worte Vielseitigkeit, Neugier und Arbeitseifer gibt es ein Synonym: Nils Landgren. Einst galt James Brown als „hardest working man in showbusiness“ – vererbt zu haben scheint der Funk-Gott diesen Titel an einen munter in der Welt umherziehenden Schweden mit knallroter Posaune.
Stückfassung von Peter Arp nach dem gleichnamigen Roman von Hallgrimur Helgason.
Premiere im Schauspielhaus Salzburg am 3. November 2011.
Der Flug von Salzburg nach Paris der Airline „Jet-Baguette“ ist ausgebucht, das Theater bis auf den letzten Platz besetzt. Drei muntere französische Steward