LebensRaum

Stadttaubenprojekt beendet –
wie geht es weiter?

Hunderte Protestschreiben erreichen dieser Tage die E-Mail Box von Bürgermeister Heinz Schaden und dem Ordnungsamt der Stadt Salzburg. Tierschützer aus Ländern wie Spanien, Frankreich, Belgien, Deutschland und Österreich haben Beschwerde eingereicht, wegen der dramatischen Situation am Salzburger Bahnhof.


Johann Weilharter: Die Lebensader Mur

Ignaz Kürsinger, Lungau, S. 328: “Die Schnelligkeit des vom Sturmwinde gepeitschten Brandes und seiner Glühhitze war an diesen verhängnisvollen Tagen so außerordentlich, daß Manche, um nicht zu verbrennen, geradewegs der Muhr zuliefen, und sich bis an den Hals untertauchten.” (Ramingsteiner Waldbrand 1841)


Hans Lutsch: Sündenbock – Mythos Stadttaube

Die Verwaltungseinrichtungen der Gemeinden bedienen sich gerne einer im Regelfall nur augenscheinlich bequemen Lösung für die Sorgen der Menschen mit den Stadt-Tauben. Ein ausgesprochenes Fütterungsverbot soll ausreichen, um der sogenannten „Überpopulation der Stadttauben“ Herr zu werden.


Hans Lutsch: Einfach nur Durst

Die eisige Kälte frisst sich in den Abend. Der Schnee klirrt unter den Schritten der sich ins Wochenende bewegenden Menschen. Man hat es eilig. Eine stark geschwächte Taube versucht vor dem Eingang einer bekannten Salzburger Kirche einen geschützten Platz zu finden. Sie steht auf den Stufen vor dem Eingang und wartet zusammen gekauert auf das Sterben.



Rochus Gratzfeld: Lago di Mergozzo

Das Gebiet zwischen Lago Maggiore und Lago di Mergozzo ist Schwemmland, da der Lago di Mergozzo und der Lago Maggiore ursprünglich verbunden waren und erst im 9. Jahrhundert durch den Dammbau in Sesto Calente voneinander getrennt wurden. Hauptort des Sees ist die kleine Stadt Mergozzo. Sie schlief über hunderte von Jahren einen Dornröschenschlaf.





Martinigansl, 24 Jahre alt

Traditionell geht um den 11. November vielen Gänsen an den Kragen: Es ist Martiniganslzeit. Unzählige Varianten werden gekocht und verspeist, ein Klassiker ist das Martinigansl mit Rotkraut, im Osten Österreichs mit Erdäpfelknödel, im Westen eher mit Semmelknödel bekannt.


SUPERAKTION: Kirschen
per kg 4,99€

Vor einigen Tagen war ich in Anthering im Salzburger Flachgau unterwegs, ich hatte bei einem Bauern zu tun. Angrenzend an den Hof stand ein imposanter Kirschbaum mit offensichtlich noch zahlreichen Früchten darauf. Als Fan dieser herrlich schmeckenden kleinen Früchte, noch dazu frisch vom Baum, fragte ich den Landwirt, ob ich mir einige pflücken dürfte.


Monty Roberts in Salzburg

Der 74-jährige, weltbekannte amerikanische Pferdeflüsterer war im Rahmen seiner Österreichtour 2011 auch in Salzburg zu Gast und konnte das Publikum in der ausverkauften Salzburgarena begeistern.



Neues, 300 Jahre altes Dorfwirtshaus

Die Gemeinde Göming im Salzburger Flachgau hat seit über 30 Jahren kein Wirtshaus. Dafür aber den wunderschönen, uralten Hellbauernhof. Dieser wird nun abgetragen und zum Glanzpunkt eines neuen, lebendigen Dorfzentrums.



Kommt das Ende für den Roten Thunfisch?

Der rote Thunfisch ist vom Aussterben bedroht. Diese majestätischen Fische stehen im Zentrum der maritimen Nahrungskette – ohne sie könnte das ozeanische Ökosystem zusammenbrechen. Aber ein entscheidendes Gipfeltreffen, das heute beginnt, könnte unsere Chance auf einen dringend nötigen Rettungsplan sein – mit einer globalen Protestwelle.


Risikostudie:
EU-Kids online

Jugendliche in Österreich haben ein relativ hohes Einstiegsalter bei geringerer Intensität der Internetnutzung. Trotzdem sind die Risiken groß und werden von österreichischen Eltern unterschätzt.



Happy End für ein Waldkauzbaby

Vor etwa 2 Wochen wurde ein Vogelbaby am Straßenrand neben einem Waldstück gefunden. Der Jungvogel war aus dem Nest gefallen und völlig ausgehungert. Heute ist er ein stattlicher Jungvogel, der vor Unternehmungsgeist strotzt.


Selektive Hirnleistung braucht Hemmung

Neues aus der Gehirnforschung: Damit eine Schwingung im Gehirn entstehen kann, braucht sie einen Impuls, der von Nervenzellen geliefert wird. Grundsätzlich haben Nervenzellen zwei Möglichkeiten – sie können hemmend oder erregend wirken. In der Gehirnrinde – dem Cortex – gibt es 85 Prozent erregende, aber nur 15 Prozent hemmende Zellen.