März 2011

Anne Cushman: Ich, mein Karma und Er

Mit Yoga schafft man alles, hat Amanda gehört: Man ist gesund, ausgeglichen, kann loslassen und hat die innere Mitte gefunden. Im besten Fall ist man sogar erleuchtet. Kurz: Mit Yoga ist das Leben eine einzig große Entspannungsübung.


„Bye, bye, Bambi!“ Theater in Großgmain

Die Plainburger Theaterwerkstatt überrascht mit einem wagemutigen Sozialdrama, in dem es um Homosexualität am Lande geht. Die bekannten Autoren Uli Brée und Gabriel Castañeda sind jedoch Garanten für unterhaltsame Texte mit schrägem Humor. Anja Hiessmayr hat dieses dörfliche Intrigenspiel flott, ideenreich und mit viel Musik in Szene gesetzt.





Karl Traintinger: Tagliatelle mit Rehragu

Es gibt Gasthäuser, die möchte man irgendwann einmal ausprobieren und es gibt solche, in denen man dann letztendlich immer landet, wenn man sich auf kein gastronomisches Experiment einlassen will. Ein Lokal, das zur zweiten Gruppe gehört, ist mein Lieblingsitaliener in Salzburg, die Trattoria Italia von Piera und Michele Corigliani in Salzburg.




Willi Resetarits und sein Stubnblues

Das Oval war bis auf den letzten Platz ausgebucht, als Willi Resetrarits mit seiner Gruppe Stubnblues letzten Freitag (25. 3. 2001) die Bühne betrat. Das Urgestein solider österreichischer Folk- und Rockmusik hat sich seit mehreren Jahren dem Stub´nBlues verschrieben.


Elizabeth Gilbert: Eat Pray Love

Essen. Beten. Lieben. Das braucht der Mensch zum Glücklichsein. Aber die einfachsten Dinge sind die schwersten, das weiß auch Elizabeth. Mit Anfang 30 hat sie ihren Mann verlassen und steht nun vor einem Scherbenhaufen. Nach tränenreichen Nächten beschließt die New Yorkerin, eine lange Reise anzutreten.


„Goethe & Schiller – Best Of”

Peter Blaikners komödiantische Version der klassischen deutschen Dramen entwickelt sich zum Dauerbrenner. Das 2008 uraufgeführte Stück steht seit 18.März 2011 wieder im Kleinen Theater auf dem Programm und sorgt für zwei ungetrübte, heitere Stunden.


„TAXI, TAXI“ – in der Tribühne Lehen

Die Theater(Off)ensive bringt als Salzburger Erstaufführung eine turbulente Komödie des englischen Erfolgsautors Ray Cooney auf die Bühne. Ein großartiges, spielfreudiges Ensemble überzeugt in der temporeichen Inszenierung von Alex Linse.


Oma günstig abzugeben!

Englische Medien haben mehrere EU-Politiker auf ihre Bestechlichkeit hin überprüft. Herausgekommen ist dabei, dass einige stark unterbezahlt sind und nebenbei für ihren Lebensunterhalt jobben müssen. Irgendwie ist das vergleichbar mit dem Jobben der Studenten, die damit ihr Stipendium aufbessern. Wahrscheinlich.



Hunger auf Kunst und Kultur

Im Jänner 2006 wurde das Projekt »Hunger auf Kunst und Kultur« auf Initiative von Reinhold Tritscher (Theater ECCE) in Salzburg gestartet. Mit an Bord geholt wurden der Dachverband Salzburger Kulturstätten, Laube GmbH und die Salzburger Armutskonferenz.




Kabeljau auf Lauch, so einfach – sooooo gut.

Gadus morhua, ein Fisch aus der Famile der Dorsche, war bis etwa 1970 ein sehr verbreiteter Fisch und gehört heute wegen seiner extremen Überfischung zu den gefährdeten Fischarten. Unser Michael Honzak berichtet, wie er ihn früher zubereitet und genossen hat.


Joseph Zoderer: Die Farben der Grausamkeit

Richard will sich von der Liebe seines Lebens befreien, von der Leidenschaft, die ihn immer noch an Ursula fesselt, seine einstige Geliebte, die ihn verlassen hat. Um sein Familienglück zu retten, kauft er ein Bauernhaus am Berg. Rezension von Annelore Achatz.


„Hundesöhne“ – nach Agota Kristof – Schauspielhaus Foyer

Die Reihe FREMD.GEHEN eine Landsuche bringt ausgewählte Texte aus unseren Nachbarländern in einer szenisch-musikalischen Umsetzung dem Publikum nahe. Arturas Valudskis und Maximilian Pfnür setzen sich diesmal mit dem Roman Das groe Heft der ungarisch-schweizerischen Schriftstellerin Agota Kristof auseinander.