2012

Wunderbare Bärenzeit

Was tut ein Bär den ganzen Tag? Honiglecken? Bienen verjagen? Gar Picknickkörbe klauen? Das sind die Klischees, die man von Bären kennt. Aber Erwin Mosers Bär, macht viele schöne Dinge, die jedes Kind und jeder Mensch auf der Welt tun kann und oft auch tun sollte. Ein Buchtipp von Astrid Müller.



VETART 2012 in der Steiermark ein voller Erfolg

Auf Initiative von Dr. Karl Bauer und unter Mithilfe von Dr. Franz Krispel fand im Herbst die erste größere Veranstaltung im Rahmen der VETART in der Südsteiermark statt. Das Projekt „vet-art 2012“ entspringt seiner Idee nach der Wahrnehmung zunehmender künstlerischer Aktivitäten im Berufsstand der Tierärzte.




Honzis der Woche

Zur Zeit sind zahlreiche Mitbürger im Salzburger Land von einem äußerst unangenehmen Husten geplagt. Die Gesundung der Patienten schreitet nur sehr langsam voran. In Regierungskreisen denkt man derweil über neue Geldeinnahmequellen nach und die Polizei versucht, möglichst viele Autotelefonierer zu erwischen. Weihnachten naht und die Staatskassen sind leer.


„Piano Nobile oder Wer ist Heinz?“ Geschichte und Gegenwart

Die diesjährige Herbstproduktion des theater bodi end sole schickt Hannah, eine junge Engländerin, auf Spurensuche nach Wien. Aus welchem Grund hat ihr Heinrich Vodak im vierten Wiener Gemeindebezirk eine Wohnung vermacht? Christa Hassfurther ließ sich für das Stück vom Leben und Werk Hilde Spiels inspirieren. Premiere war am 9.11.2012 im Halleiner Theaterobjekt.


„Momo“ – ein poetisches Märchen über das Rätsel „Zeit“

Michael Endes Kinderbuchklassiker, 1974 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet, wurde von Marco Dott für das Salzburger Landestheater als flottes, aber auch sehr berührendes Musical in Szene gesetzt. Kindern ab sechs Jahren wird so Kritik am Konsumwahnsinn unserer Zeit, der die Menschen herz- und lieblos werden lässt, eindrucksvoll nahe gebracht.

Ein Bericht von
Elisabeth Pichler



„Kein Licht“ – Wir hätten es wissen können

Elfriede Jelineks Theatertext wurde von Oliver Niehaus für das Schauspielhaus Salzburg bearbeitet und feierte hier am 7. November 2012 österreichische Erstaufführung.

Ein alarmierendes, provokantes Stück, eine literarische Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima in Japan.

Ein Premierenbericht von Elisabeth Pichler.



Nigrita & the Mellowbeats

„…well sometimes I feel the world is to big for me, cause its hard to find out where my place is…“ singt die junge Salzburger Sängerin Nigrita in dem Track „Trust“ und offenbart damit ihre Suche nach Identität und dem Eigenem. Sonja Schiff hat sich die brandneue CD angehört!


Herbstspaziergang über die Ramingsteiner Felsenpromenade

Die Ramingsteiner Felsenpromenade, die von 1961 bis 1963 unter Bürgermeister und Sprengelarzt Dr. Gert Lainer mit Mitteln des Salzburger Fremdenverkehrsförderungsfonds errichtet wurde, ist ideal für Spaziergänge in fast allen Jahreszeiten geeignet, am schönsten sind sie jedoch im Herbst.



Wolfgang Bauer, Michael Müller: Damit es nicht verloren geht.

Am Freitag, den 26. Oktober wurde vom Verein Geschichte Bürmoos im Gemeindezentrum Bürmoos der bereits dritte Band von „Damit es nicht verloren geht – Fast vergessen“ präsentiert. Er enthält fünf Biographien von Leuten, die einst große Bedeutung für den Ort und die Umgebung hatten, jedoch inzwischen fast vergessen wurden.



Honzis der Woche

Schön langsam wird es immer schwieriger, Österreicher zu werden. Gottseidank müssen die rotweißroten Heimatkunde – Überprüfungen und so weiter nicht die ansässigen lodenbemantelten Ureinwohner machen, die Bevölkerungsanzahl würde drastisch sinken, ist doch zu befürchten, dass die Zuwanderer deutlich mehr über Österreich wissen, als so mancher Lokalmatador mit Trachtenhut.


Laibl/ Hattenhauer: Carlotta und der Muskelmann

Carlotta ist eine begehrenswerte junge Dame mit einem Mops. Vom Zuckerbäcker bis zum Rosenzüchter ist ihr jeder Mann verfallen und macht ihr aufwendige Geschenke, die sie zwar gnädig annimmt, aber nicht ernst nimmt. Denn sie ist viel zu stolz, um sich mit dem niedrigen Pöbel einzulassen. Sie träumt von einem richtigen Mann.



„Der Held aus dem Westen“ – ein Dorf spielt verrückt

Saisonauftakt feiert die Spielgemeinschaft des Theaters Holzhausen mit einer irischen Tragikomödie von John Millington Synge. Die Bearbeitung von Felix Mitterer und seine Übersetzung in österreichischen Dialekt verlegt dieses „Heldenepos“ von einer Kneipe an der Küste im Westen Irlands in eine abgelegene Hütte am Berg. Die Namen bleiben unverändert und klingen weiter durch und durch irisch.