Juli 2014

Ursula Dräxlmaier: Stillleben

Die in Laufen/ Obb. ansässige Künstlerin schafft Stillleben von eigentümlichem Reiz. Es sind die einfachen Dinge des Alltags, die sich zu stillen, klaren Kompositionen fügen und verhalten-sachliche Poesie entfalten. Ursula Dräxlmaiers Bilder sind wie erholsame, geordnete Ruhepunkte in hektischer chaotischer Zeit.


E. Wallnöfer: Märzveigerl und Suppenbrunzer

Wegweiser in Sachen Heimat. Wo liegt die Österreichische Schweiz? Was macht der Nebelstecher? Was sehen die Ochsenaugen? Oder: Was passiert auf dem Tatort Hohe Warte? Antworten auf diese und andere Fragen, die Sie sich bestimmt noch nie gestellt haben, finden Sie in diesem kleinen Vademecum.


„young actors week“ – KunstQuartier Salzburg

Von 16. bis 20. Juli 2014 trafen auf Einladung des Thomas Bernhard Instituts der Universität Mozarteum junge Schauspielstudenten aus Rostock, München, Berlin und Hamburg in Salzburg zu einem friedlichen Wettstreit zusammen, bei dem es nur Gewinner gab.


Genderwahn und Mikrochips

Der Genderwahn ist in der Wallerseemetropole Seekirchen angekommen. Ab Herbst wird entweder der Elter 1 oder der Elter 2 in den Volksschulausschuß gewählt, die altmodischen Ansprachen wie Vater oder Mutter werden ersetzt.



Günther Heim: Hundstoa Ranggeln

Auf den Spuren der Kelten zum Rangglerolymp. Vor ca. 2500 Jahren hatten die Kelten weite Teile Nord- und Westeuropas besiedelt. Aus der keltischen Art zu ringen entwickelten sich verschiedenste Stilarten. Im Alpenraum ist dies unter anderem der populäre Volkssport Ranggeln – ein Kulturgut, das 2010 von der UNESCO zum “Immateriellen Kulturerbe” erklärt wurde.



MOKRIT: Ein Jedermann

Es ist eine Rarität: Theater in der ISOSPAN-Fabrik in Ramingstein. Ich fuhr mit der Murtalbahn von Kendlbruck bis zur Fabrik in Madling, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts eine Papierfabrik und wo ich 1969 als letzter Mitarbeiter im Marmorwerk tätig war. Felix Mitterers Variante vom Leben und Sterben des reichen Mannes war angesagt.



Jazz in der Lokwelt

Schon seit längerer Zeit fällt das bunte Programm in der Lokwelt Freilassing auf, letztes Wochenende war dann endlich der längst fällige Besuch angesagt: Heli Punzenberger und Herb Berger spielten zum Jazzfrühschoppen auf.


Dorothea Steinbacher: Chiemgau kulinarisch

Der Chiemgau im äußersten Südosten Oberbayerns ist überreich an Naturschönheiten und Kulturdenkmälern. Nach dem Wandern auf uralten Pilger­wegen oder dem Schwimmen im See kehrt man gern ein: in eines der mächtigen alten Dorfwirtshäuser, in eine urige Almhütte oder eine kleine Bauernwirtschaft.


25 Jahre Theater Bürmoos

Es begann vor jetzt schon 25 Jahren, als sich Gerhard Riedl mit Hildegard Schäffer, Johanna Maria Heinemann, Johanna Pieringer trafen, um einen Einakter, das sogenannte “Bankerl”, zu schreiben. Als das Stück zur Aufführung gelangte, hat keiner geglaubt, dass daraus die Theatergruppe Bürmoos entstehen würde.


„more than naked“

Die renommierte österreichische Choreografin Doris Uhlich hat mit Studenten der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD) eine neue Version ihres beim ImPulsTanz 2013 uraufgeführten Gruppenstücks für zwanzig nackte Tänzerinnen und Tänzer erarbeitet. Die Salzburg-Premiere im republic wurde am 3. Juli 2014 vom Szene-Publikum stürmisch bejubelt.


Gottfried “Laf” Wurm: Linolschnitte

Er wohnt mitten in der Kornkammer Österreichs, in Lassee im NÖ Marchfeld, der freischaffende Künstler, den man oft irgendwo in der Gegend vor seiner Staffelei sitzen sieht. Laf Wurm liebt es, in der Landschaft zu malen.


Topfenknödel, flaumig und fein

Im Sommer das frische Obst mit einem Topfenknödel zu verspeisen, gehörte einst in der K&K Böhmischen Küche zu den typischen Gepflogenheiten. Daher gibt es jetzt noch sehr viele Topfenknödelrezepte. Einfallsreiche Köche fügten dem Grundrezept ihre Feinheiten dazu was zur Folge hatte, dass Topfenknödel kompliziert wurden und schließlich fast nur mehr als Industrieprodukt vorkommen.



„Vortex Temporum“ – wie sich die Zeit verdichtet

Anne Teresa De Keersmaeker hat sich viele Jahre mit dem Spätwerk des 1998 verstorbenen französischen Komponisten Gérard Grisey „Vortex Temporum“ (1996) auseinandergesetzt. Das Ergebnis, eine Tanzperformance, in der die Tänzer ihrer Kompanie „Rosas“ auf das auf Neue Musik spezialisierte Ictus Ensemble treffen, war im Rahmen der Sommerszene 2014 als österreichische Erstaufführung im republic zu bewundern.