100 Jahre Kameradschaft Bad Vigaun
1923 als „Heimkehrerverein“ gegründet, hatte Sie das Ziel, den aus dem 1. Weltkrieg Heimgekehrten vor allem im Sozialen zu helfen.
1923 als „Heimkehrerverein“ gegründet, hatte Sie das Ziel, den aus dem 1. Weltkrieg Heimgekehrten vor allem im Sozialen zu helfen.
Eine griechische Legende erzählt: „Als die Apostel den Sarg Mariens noch einmal öffneten, fanden sie darin lauter Blumen und Kräuter.“
Am Donnerstag, 22. Juni 2023, einen Tag nach dem Geburtstag von Walter Kraus fanden sich begeisterte MundartdichterInnen, Verwandte, BürgermeisterInnen, Musiker und viele mehr, um der Verleihung des Walter Kraus Mundartpreises an Erika Rettenbacher beizuwohnen.
Die Rauriser Trachtenfrauen haben als Leitspruch: “Das Brauchtum pflegen, das alte Kulturgut fördern und die Bindung zur Heimat vertiefen“. Ganz wesentlich ist auch der Erhalt der traditionellen Tracht.
Am Gründonnerstag gedenken die Christen des letzten Abendmahles mit den zwölf Aposteln am Vorabend der Kreuzigung am Karfreitag.
Dieser Holzesel ist neben den Eseln von Thaur und Hall in Tirol mittlerweile die letzte jener einst im Mittelalter so beliebten österlichen Prozessionsfiguren, mit denen man dem nicht lesenden Volk das Leben Jesu näherbringen wollte.
Das Wort war diskriminierend, die Figur war diskriminierend: „Nickneger“ war die Bezeichnung der Figur, der man ein Geldstück in den Hut warf, worauf diese zum Dank nickte.
Günther Hopfgartner hat mit dem 2007 gegründeten Krippenbauverein Bad Vigaun im Jahr 2009 eine neue orientalische Kirchenkrippe für die Pfarrkirche Bad Vigaun gebaut und sie mit den großteils vorhandenen Figuren aus dem späten 19. Jahrhundert besetzt.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen unseren Lesern, Freunden und Mezänen für ihre Treue und Unterstützung. Ohne sie alle wäre die Dorfzeitung in dieser Form nicht möglich!
Was behauptet wird, was stimmt. In der aktuellen „Zeit der Krippen“ wird oft und gern behauptet, der Salzburger Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo habe die Kirchenkrippen verboten,…
Drei Krippen mit ungewohnten Gestalten: Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr auf dem Weg zum Kind
Der Adventkranz ist ein meist aus Tannenzweigen geflochtener Tisch- oder Hängeschmuck im Advent mit vier Kerzen, den Adventkerzen. Die Kerzen werden im Laufe der Adventzeit nacheinander entzündet: Am ersten Adventsonntag wird eine Kerze angezündet, ab dem zweiten Adventsonntag auch die zweite und so weiter.
Sie sind unauffällig, drücken aber dauernde Verbundenheit mit den Verstorbenen aus: Die „Herzerlsteine“, so genannt wegen ihrer meist herzförmigen Vertiefung zur Aufnahme des Weihwassers.
Unser Teufelstrommler Michael Honzak gedenkt auch heuer wieder den zu Martini verspeisten Gänsen in Seekirchen. Es ist ihm dabei winterlich kalt ums Herz.
Während andernorts Martini dem Heiligen gleichen Namens – mit Ganserl und Laternenumzug – gedenkt, machen sich Jahr für Jahr im Salzburger Lungau die Kasmandln auf den Weg, um wieder in die Almhütten einzuziehen.
Endlich ist es soweit, das traditionelle Volksfest zu Ruperti rund um den Dom wurde wieder erlaubt. Das Festl zum 45. Rupertikirchtag läuft ab wie es immer war, mehr oder weniger.
Das Wort Tracht bezeichnete ursprünglich Speisen, die bei Tisch aufgetragen wurden. Die Bedeutung „landestypische Kleidung“ entstand erst im 19. Jahrhundert.
Der Corona-Lockdown für geimpfte Menschen ist vorbei. Mancherorts haben die beliebten Christkindlmärket wieder aufgesperrt, wenn auch mit strengen Hygieneregeln.
Rebecca Schönleitner erzählt über das Brauchtum des Nikolaus und der Christkindlmärkte. Anschließend hören Sie die Erlebnisse einer Kindergartengruppe beim pädagogisch richtigen, aber desaströsen Nikolaus-Besuch.
In den beiden Lamprechtshausener Weilern Braunsberg und Willenberg ist die Herbstzeit angebrochen. Mehrere Familien präsentieren Gruppen von Strohpuppen zum Thema Feierabend.