„Ben Hur“ – Salzburger Sommertheater
Während die Salzburger Festspiele vor allem für das große Drama zuständig sind, spezialisiert sich das Salzburger Sommertheater seit 2003 ausschließlich auf Komödien.
Während die Salzburger Festspiele vor allem für das große Drama zuständig sind, spezialisiert sich das Salzburger Sommertheater seit 2003 ausschließlich auf Komödien.
Sie behaupten zwar, das politische Kabarett sei tot, doch gekonnt treten die vier „Brennesseln“ den Gegenbeweis an: Fast nicht bissig, echt sarkastisch und gewürzt mit beißendem Zynismus fallen sie über die Missstände nicht nur in unserem schönen Österreich her, nein, die Krise hat unseren Erdball fest im Griff.
Seit 1993 bringt die „English Drama Group Salzburg“ jährlich eine große Produktion in englischer Sprache auf die Bühne und begeistert damit nicht nur anglophiles Publikum. Nun steht „Henry’s Wives“, ein tragikomisches Stück der jungen australischen Autorin Aoise Stratford, auf dem Programm.
In dem Monolog „Barfuß“ schlüpft der Wiener Schauspieler Oliver Haller in die Rolle eines erfolgreichen Werbefachmanns, der sich auf erotische Abenteuer einlässt und allmählich die Kontrolle verliert. Ein Bühnenstück nach der gleichnamigen Novelle von Michael Kleeberg. (Elisabeth Pichler)
Troja ist gefallen, der Krieg vorbei. Doch wo bleibt Odysseus? Auf der kleinen griechischen Insel Ithaka wartet man sehnsüchtig auf seine Heimkehr. Markus Steinwender und sein Ensemble bringen ein Panorama dieses Wartens auf die Bühne. Uraufführung war am 4.Mai 2010.
In Salzburg, Hallein und Bad Hofgastein wird von 45 SchülerInnen „Abwärts“, ein Projekt im Rahmen der Aktion „Macht|schule|theater“ gezeigt. Ziel dieses Projekts war die Erarbeitung eines theatralen Work-in-Progress mit Präsentationen auf dieser Grundlage. Dabei werden mehrere Kunstsparten eingesetzt.
Schon vor Beginn des Stückes irritiert ein lautes Ticken im Zuschauerraum und wirkt bedrohlich, fast wie eine Zeitbombe.
Doris und George, beide verheiratet, treffen sich bereits seit 25 Jahren immer im selben Hotelzimmer zu einem alljährlichen Liebeswochenende. Die Fortsetzung von Bernard Slades Klassiker „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“ hatte am 4.3.2010 im Kleinen Theater Premiere.
Elisabeth Pichler. Die Antigone der griechischen Tragödie wird in diesem Stück von der Obdachlosen Anita verkörpert, die ihren erfrorenen Geliebten hinter einer Parkbank „ehrenvoll“, aber leider illegal, begraben möchte.
Der aus Litauen stammende Regisseur, Schauspieler und Kostümbildner Arturas Valudskis stellte am 5.2.2010 im Kleinen Theater sein neues Soloprogramm vor.
Barbara Sonntagbauer steht als Luftgeist Ariel auf der Bühne des Kleinen Theaters in Salzburg und erzählt im Alleingang die märchenhafte Geschichte vom Zauberer Prospero, der mit seiner schönen Tochter Miranda auf einer einsamen Insel lebt.
Peter Blaikners neueste Komödie „Abends in der Firma“ hatte am Samstag, dem 16.1.2010 im ausverkauften Kleinen Theater Premiere.
Gert Jonke, der Anfang dieses Jahres verstarb, war mehrfacher österreichischer Literaturpreisträger. Das Theater Panoptikum hat seine skurrile Geschichte „Das Zimmer“ für die Bühne bearbeitet und bringt sie als „Musikalisch-ironische Textinsekten“ auf die Bühne.
Jugendliche warfen Steine auf die unter einer Brücke vorbeifahrenden Autos mit fatalen Folgen.
Das humorvolle, preisgekrönte Kinderstück „An der Arche um Acht“ mit Musik von Ulrich Hub kam am 8.November 2009 im Kleinen Theater zur Salzburger Erstaufführung.
Mathias Schuh hat das Hörspiel von H.C. Artmann als schaurig-schöne Komödie mit Biss für die Bühne bearbeitet. Die theaterachse brachte das Stück passend zum nahenden Halloween Fest im Kleinen Theater in Salzburg zur Uraufführung, das Publikum war begeistert.
Ulrike Guggenberger. (Kleines Theater Salzburg) Donnergrollen und Regenrauschen, ein Schuss fällt. Eine Insel nahe am Polarkreis. Visits: 0
Unter dem Motto „Festspiele für Jedermann“ wurde 2004 das Salzburger Sommertheater ins Leben gerufen. Der Intendant Markus Steinwender verspricht „Komödie und Unterhaltung auf höchstem Niveau“.
Die ambitionierte junge Theatergruppe TRT – Le Théâtre des Rêves Têtus (übersetzt: Theater der dickköpfigen Träume) wurde 2002 von den Autoren und Schauspielern Thomas Hupfer und Nicolas Marchand in Salzburg gegründet und hat bereits mehrmals durch spannende Projekte auf sich aufmerksam gemacht. Zuletzt war TRT mit Tschechovs „Onkel Wanja“ und Bernard-Maria Koltés „Die Einsamkeit der Baumwollfelder“ in Salzburg zu sehen.
Doris, ein junges Mädchen in den 1930er Jahren in Köln, ist erfüllt von der Sehnsucht nach Liebe, Wohlstand, Schönheit.