„Il Campiello“
Auf einer venezianischen Piazetta sitzt ein „Veccio uomo“, lässt sich vom Wirt öfters ein Gläschen Rotwein bringen, beobachtet die jungen Leute, ihre Liebschaften und Streitereien, und amüsiert sich dabei köstlich.
Auf einer venezianischen Piazetta sitzt ein „Veccio uomo“, lässt sich vom Wirt öfters ein Gläschen Rotwein bringen, beobachtet die jungen Leute, ihre Liebschaften und Streitereien, und amüsiert sich dabei köstlich.
Das Thomas Bernhard Institut, Mozarteum Salzburg bringt als Abschlussproduktion des vierten Jahrgangs eine Bearbeitung von Federico Garcia Lorcas Drama „Bernarda Albas Haus“.
Als Abschlussproduktion des Jahrgangs 2016 des Thomas Bernhard Instituts fand am 5. April 2019 im KunstQuartier die Premiere des für den Mülheimer Dramatikerpreis nominierten Stückes von Enis Maci statt.
Die skurrile Komödie des deutsch-koreanischen Dramatikers Bonn Park, in der Heidi Klum und Donald Trump gemeinsam auf der Bühne stehen, gewann den ersten Preis des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen 2017. Schauspielstudierende des Thomas Bernhard Instituts begeistern in zehn anspruchsvollen Monologen sowie mitreißenden Chorszenen das Publikum.
Studierende des Thomas Bernhard Instituts irren in Anton Tschechows Klassiker aus dem Jahre 1895 im Theater im KunstQuartier durch ein abgeerntetes Maisfeld. Die Diplominszenierung von Asaf Haméri verliert so auch in der extrem gekürzten Fassung nichts von ihrer beklemmenden Wirkung.
Ein kompetentes Opern-Ensemble macht – im positivsten Sinn des Wortes – „großes Theater“…… alles in allem eine mehr als begrüßenswerte Initiative.
Von 16. bis 20. Juli 2014 trafen auf Einladung des Thomas Bernhard Instituts der Universität Mozarteum junge Schauspielstudenten aus Rostock, München, Berlin und Hamburg in Salzburg zu einem friedlichen Wettstreit zusammen, bei dem es nur Gewinner gab.
Regisseur Niklaus Helbling hat gemeinsam mit elf Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs des Thomas Bernhard Instituts eine Textfassung der Artus-Sage erarbeitet, in der jeder Schauspieler „genug…
>Der 3. Jahrgang Schauspiel des Thomas Bernhard Instituts hat sich gemeinsam mit Regisseur Ulf Kirschhofer mit dem zwischen 1810 und 1820 entstandenen Radierzyklus des spanischen Malers Francisco de Goya auseinandergesetzt. Das Ergebnis, eine bestürzend realistische Performance über die Grausamkeit und Absurdität des Krieges, geht unter die Haut.
Clemens Meyers kraftvoller, mehrfach ausgezeichneter Roman über Leipziger Halbstarke aus dem Jahre 2006 wurde von Studierenden des Thomas Bernhard Instituts für die Bühne bearbeitet. Die unterschiedlichsten, zeitlich wechselnden Episoden bieten Tobias Artner, Marcel Heuperman, Vidina Popov und Anna-Maria Rieser Gelegenheit, ihr Talent unter Beweis zu stellen.
Heinrich von Kleists Novelle spielt im 16. Jahrhundert und handelt vom Pferdehändler Michael Kohlhaas, der zur Selbsthilfe greift, nachdem ihm das Recht schnöde verweigert wurde. Julia Wisserts lässt in ihrer Diplominszenierung im KunstQuartier die fünf Kinder über das tragische Schicksal ihres Vaters berichten.
Als Abschlussproduktion des 4. Jahrgangs Schauspiel des Thomas Bernhard Instituts kommt im Theater im KunstQuartier ein Stück der jungen Dramatikerin Anja Hilling zur Aufführung. Drei verstörende Beziehungsgeschichten bieten den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern eine hervorragende Möglichkeit, ihre Talente unter Beweis zu stellen.
Die Abschlussproduktion des 4. Jahrgangs der Abteilung Schauspiel und Regie der Universität Mozarteum Salzburg feierte am 26. Mai 2012 Premiere. In diesem tragikomischen Gesellschaftspanorama sehnen sich zehn Menschen nach Unschuld und Vergebung, wobei Tod und Selbstmord stets präsent sind.
Die Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung Schauspiel und Regie, überrascht immer wieder mit bemerkenswerten Aufführungen. Nach ihrer prämierten Nora-Inszenierung bringt Julia Wissert diesmal Werner Schwabs bitterböses, abgründiges Drama über die Träume und Illusionen dreier Putzfrauen auf die Bühne. Umjubelte Premiere im übervollen Saal des KunstQuartiers war am 18.4.2012.
Henrik Ibsens 1879 uraufgeführtes Schauspiel, ein Meisterwerk des naturalistischen Theaters, gilt als zeitloses Plädoyer für die Rechte der Frau. Die aktuelle Inszenierung der Abteilung Schauspiel und Regie der Universität Mozarteum gestaltet das Emanzipationsdrama als schräge Gesellschaftsparodie.
René Braun, Mozarteum-Student der Abteilung Schauspiel und Regie, hat für seine Diplominszenierung einen Einakter des schwedischen Schriftstellers August Strindberg (1849-1912) gewählt. Als dieses Mini-Drama verfasst wurde, lebte der Dichter – er war drei Mal verheiratet – gerade in Scheidung und so schöpft er, wie in den meisten seiner Werke, aus seiner wunden Seele.