KunstQuartier

„Tartuffe“ – die ungeile Geilheit

„Ich enter the stage right now“, haucht Elmire, die Herrin des Hauses, ins Mikrofon. Ihr Mann, der mächtige Orgon, kontert selbstbewusst: „Ich bin der Orgi, alle tanzen um mein Licht.“


„Am Königsweg / On the royal road“

Das Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum startet mit Elfriede Jelineks 2017 Theaterstück über Rechtspopulismus in das Sommersemester. In Kooperation mit Freeszfe Budapest.


„Il Campiello“

Auf einer venezianischen Piazetta sitzt ein „Veccio uomo“, lässt sich vom Wirt öfters ein Gläschen Rotwein bringen, beobachtet die jungen Leute, ihre Liebschaften und Streitereien, und amüsiert sich dabei köstlich.






Das Knurren der Milchstraße

Die skurrile Komödie des deutsch-koreanischen Dramatikers Bonn Park, in der Heidi Klum und Donald Trump gemeinsam auf der Bühne stehen, gewann den ersten Preis des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen 2017.


„Die Möwe“ – eine bittersüße Komödie

Studierende des Thomas Bernhard Instituts irren in Anton Tschechows Klassiker aus dem Jahre 1895 im Theater im KunstQuartier durch ein abgeerntetes Maisfeld. Die Diplominszenierung von Asaf Haméri verliert so auch in der extrem gekürzten Fassung nichts von ihrer beklemmenden Wirkung.


„Safe Places“ – Projekt „Zukunft Europa“

Schauspielstudierende am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg haben sich unter Anleitung von Regisseur Volker Lösch mit der Frage „Was bedeutet Europa für uns?“ auseinandergesetzt. So vermischen sich persönliche Geschichten mit Texten aus Falk Richters 2016 in Frankfurt uraufgeführtem Stück „Safe Places“.



36566 Tage – ein Stationendrama

Studenten des Thomas Bernhard Instituts haben über ein Jahr lang intensiv über Salzburger recherchiert, die zur Zeit des Kriegsausbruchs im August 1914 genauso alt waren, wie sie es nun sind.


„young actors week“ – KunstQuartier Salzburg

Von 16. bis 20. Juli 2014 trafen auf Einladung des Thomas Bernhard Instituts der Universität Mozarteum junge Schauspielstudenten aus Rostock, München, Berlin und Hamburg in Salzburg zu einem friedlichen Wettstreit zusammen, bei dem es nur Gewinner gab.


„Camelot“ – Handbuch für Ritter

Regisseur Niklaus Helbling hat gemeinsam mit elf Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs des Thomas Bernhard Instituts eine Textfassung der Artus-Sage erarbeitet, in der jeder Schauspieler „genug…


„Porque?“ – Theater im KunstQuartier

>Der 3. Jahrgang Schauspiel des Thomas Bernhard Instituts hat sich gemeinsam mit Regisseur Ulf Kirschhofer mit dem zwischen 1810 und 1820 entstandenen Radierzyklus des spanischen Malers Francisco de Goya auseinandergesetzt. Das Ergebnis, eine bestürzend realistische Performance über die Grausamkeit und Absurdität des Krieges, geht unter die Haut.


„Als wir träumten“ – eine Milieustudie im Theater im KunstQuartier

Clemens Meyers kraftvoller, mehrfach ausgezeichneter Roman über Leipziger Halbstarke aus dem Jahre 2006 wurde von Studierenden des Thomas Bernhard Instituts für die Bühne bearbeitet. Die unterschiedlichsten, zeitlich wechselnden Episoden bieten Tobias Artner, Marcel Heuperman, Vidina Popov und Anna-Maria Rieser Gelegenheit, ihr Talent unter Beweis zu stellen.


„Michael Kohlhaas“ – ein Mann sieht rot. KunstQuartier

Heinrich von Kleists Novelle spielt im 16. Jahrhundert und handelt vom Pferdehändler Michael Kohlhaas, der zur Selbsthilfe greift, nachdem ihm das Recht schnöde verweigert wurde. Julia Wisserts lässt in ihrer Diplominszenierung im KunstQuartier die fünf Kinder über das tragische Schicksal ihres Vaters berichten.



„Unschuld“ von Dea Loher im KunstQuartier

Die Abschlussproduktion des 4. Jahrgangs der Abteilung Schauspiel und Regie der Universität Mozarteum Salzburg feierte am 26. Mai 2012 Premiere. In diesem tragikomischen Gesellschaftspanorama sehnen sich zehn Menschen nach Unschuld und Vergebung, wobei Tod und Selbstmord stets präsent sind.


„Präsidentinnen“ – Theater im KunstQuartier

Die Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung Schauspiel und Regie, überrascht immer wieder mit bemerkenswerten Aufführungen. Nach ihrer prämierten Nora-Inszenierung bringt Julia Wissert diesmal Werner Schwabs bitterböses, abgründiges Drama über die Träume und Illusionen dreier Putzfrauen auf die Bühne. Umjubelte Premiere im übervollen Saal des KunstQuartiers war am 18.4.2012.