„Himmel sehen“ – ein schönes Land das Schwabenland
Im Rahmen des „Borderlines-Festivals“ fand am 6. März 2013 im Odeïon die Premiere von Ann-Christin Fockes Drama um Arbeitsmigration und Menschenhandel statt.
Im Rahmen des „Borderlines-Festivals“ fand am 6. März 2013 im Odeïon die Premiere von Ann-Christin Fockes Drama um Arbeitsmigration und Menschenhandel statt.
Das Theater- und Tanzfestival „Borderlines“ wurde mit zwei internationalen Produktionen eröffnet. Die Studiobühne EXTRA München und das Russische Nationaltheater Lessja Ukrainka, Kiew, begeisterten mit Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“, einer Inszenierung in deutscher, russischer und ukrainischer Sprache. Die deutsche Abteilung am Nationaltheater RADU STANCA Sibiu, Rumänien, brachte das „Tagebuch eines Wahnsinnigen“ von Nicolai Gogol auf die Bühne im Dorothea-Porsche-Saal.
Sieben sehr unterschiedliche Aufführungen werden sich von 13. Februar bis 22. März 2013 mit dem Thema „Grenzüberschreitung: Was ist schon normal?“ beschäftigen. Reinhold Tritscher, künstlerischer Leiter des Odeïon Kulturforum Salzburg, präsentierte in einem Pressegespräch das umfangreiche Programm mit internationalen und regionalen Produktionen.
Im Odeïon fand die deutsche Erstaufführung von Evelyne de la Chenelières Theaterstück über einen engagierten Pädagogen, der um politisches Asyl ansucht, statt. Jurij Diez glänzt in der Titelrolle des Lehrers, der zwar das Vertrauen der Schüler gewinnen kann, doch an den Widerständen des Kollegiums und der engstirnigen Eltern scheitert.
Das Odeïon Kulturforum Salzburg war bei der Premiere des Kindermusicals von Peter Blaikner und Konstantin Wecker am 18. 12. 2012 bis auf den letzten Platz, ja bis auf den letzten Polster direkt an der Bühne, mit erwartungsvollen Kindern, Eltern und Großeltern gefüllt. Als endlich das Licht ausgeht, sind die Musiker leider bereits eingeschlafen. Unsanft weckt sie Till, jetzt ist es mit Ruhe und Ordnung vorbei, das Spiel kann beginnen.
Die israelische Autorin Edna Mazya erzählt die Geschichte einer Vergewaltigung und lässt das Publikum in einer Rahmenhandlung auch dem Prozess beiwohnen. Aus dem Spielplatz wird ein Gerichtssaal, das Opfer schlüpft in die Rolle der Staatsanwältin, die Täter werden zu Verteidigern. Premiere dieser Produktion des Theaterkollektivs MAZAB war am 3. Oktober 2012.
Winterfest-Veranstalter Georg Daxner träumt von einer professionellen Zirkusschule in Salzburg. Um diese Idee zu unterstützen, hat GartenLaubenFest-Initiator Reinhold Tritscher zwölf junge Absolventinnen und Absolventen einer Zirkusschule aus Toulouse mit ihrer Abschlussproduktion zu seinem Festival geladen.
Der Wettergott meinte es letzten Samstag gut mit dem GartenLaubenFest im Odeïon und so konnte die Premiere des heurigen Sommertheaters als Freiluftveranstaltung über die Bühne gehen. Das 1722 entstandene Stück des „dä
Mit „ Macubaja“, einer kubanischen Nacht, werden am 6. Juli 2012 Marieta und Javier aus Kuba gemeinsam mit dem österreichischen Gitarristen Heli Punzenberger das Festival eröffnen. Am 7. Juli feiert das Theater ecce die Premiere der Volkskomödie „Jeppe vom Berge“.
Noch vor zwei Wochen hatte es so ausgesehen, als müssten die 6. „JugendTheaterTage Salzburg“ abgesagt werden, standen doch weder ein Orchester noch der notwendige Sänger zur Verfügung. Der unermüdlichen Tatkraft von Prof. Elfi Schweiger und ihrem jungen Team ist es zu verdanken, dass Grigori Frids Monooper in einer zwar leicht gekürzten Version und mit geschrumpftem Kammerorchester zur Aufführung gelangen konnte.
120 Schüler aus vier verschiedenen Schulen (HIB Saalfelden, BORG Mittersill, Rudolf-Steiner-Schule Salzburg, BG Zaunergasse) haben sich intensiv mit Shakespeares tragischer Liebesgeschichte beschäftigt und daraus eine flotte, sehr heutige „Lovestory“ gebastelt. Ein aufwendiges, zeitintensives Projekt, eine logistische Meisterleistung des jungen Regisseurs Benjamin Blaikner.
Ein Brandanschlag, den Jugendliche 1993 in Solingen auf das Haus eines türkischen Gastarbeiters verübten, veranlasste den im Iran geborenen Schauspieler, Regisseur und Autor Ali Jalaly zu diesem Monolog, in dem Ali, Moslem, Familienvater und Müllmann, über sein Leben in Deutschland erzählt.
Im Odeïon Kulturforum Salzburg fand am Donnerstag, dem 16. Februar, die Premiere dieses äußerst erfolgreichen, aber auch sehr provokanten Stückes von Jens Hillje und Nurkan Erpulat statt, in dem eine Lehrerin versucht, ihren disziplinlosen Schülern die Ideale der Aufklärung nahezubringen.
Ein legendärer Werbespruch der frühen 1970er-Jahre, der das Verständnis von „Einheimischen” für die „Zugezogenen” auf humorvolle Weise erhöhen wollte. Und heute? Wie geht es denen, die immer noch fremd in der Fremde sind? Wie fühlt es sich an, nicht hier und schon gar nicht „dort” zu Hause zu sein?
Das Theater ecce wählte bereits zum dritten Mal eine Geschichte des russischen Märchen-Autors Jewgenij Schwarz für seine Kinder- und Jugendproduktion. Der böse, hinterlistige Zar Wasserwirbel, Wassertod I., hält Marja wegen ihre Kochkünste gefangen. Ihr Sohn Wanja ist verzweifelt und macht sich auf die Suche nach seiner Mutter.
Die diesjährige große Produktion, ein Stück des russischen Dramatikers Michail Bulgakow über Jean Baptiste Molière (1622 – 1673) und seine Schwierigkeiten mit dem Sonnenkönig Ludwig XIV. und der mächtigen Kirche, feierte am 22.9.2011 Premiere.
Einer der Höhepunkte des ersten GartenLaubenFestes im Odeїon Kulturforum Salzburg war sicherlich diese bezaubernde Performance der Vokalartistin Doris Kirschhofer und des Gleichgewichtskünstlers Mädir Eugster (Rigolo). Sie begeisterten am 14.Juli 2011 mit einer magischen Show das zahlreich erschienene Publikum.
Seit rund einem Jahr begeistert das neue Kulturzentrum am Rande der Stadt mit einem vielseitigen Programm das Publikum. Um den Bekanntheitsgrad zu steigern, veranstaltet der für weitere fünf Jahre bestellte künstlerische Leiter Reinhold Tritscher zum Schulschluss ein großes Fest für Jung und Alt. Als Kulisse dient der romantische, am idyllischen Söllheimerbach gelegene Garten der Rudolf Steiner Schule.
Die Freie Bühne Salzburg bringt ein Theaterstück über das turbulente, aber auch sehr tragische Leben der unvergessenen Schauspielerin auf die Bühne. Der Text stammt von Helmut Vitzthum, der das Stück auch in Szene setzte. Premiere war am 13.Mai 2011 im Dorothea-Porsche-Saal in Salzburg-Mayrwies.
„Beckmann & Freunde“ nennt sich ein Kammermusikzyklus, in dem der Ausnahmekünstler Matthias Michael Beckmann sein wunderbares Cellospiel mit anderen Kunstsparten zusammenführt. Gemeinsam mit Veronika Gabriele Meller am Klavier und zwei Schauspielern vom Theater ecce begeisterte er am 7.4.2011 das Publikum im Odeїon mit einem phantastischen „musikalisch-pantomimischen Märchen“.