Jolanthe – Der Nussknacker
Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Opern-Einakter „Jolanthe“ und das Ballett „Der Nussknacker“ wurden für die Uraufführung 1892 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg als Doppelaufführung kreiert.
Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Opern-Einakter „Jolanthe“ und das Ballett „Der Nussknacker“ wurden für die Uraufführung 1892 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg als Doppelaufführung kreiert.
William Shakespeares „Hamlet“ ist die wohl bekannteste und meistdiskutierte Tragödie der Weltliteratur.
„I am Titus Feuerfuchs“ rappt der rothaarige Vagabund, den seine Haare privat und beruflich zum Außenseiter machen. Nur die ebenfalls rothaarige Gänsehirtin Salome Pockerl hat Mitleid mit ihm, trifft sie doch endlich auf einen Leidensgenossen.
Von Anfang an ist klar, dass Prof. Sir Anthony Swindelle, ein angesehener Komponist, der auf atonale Musik spezialisiert ist, gemeinsam mit seiner Geliebten, der Musikwissenschaftlerin Dr. Theodora Meadows, an das Geld des milliardenschweren Modemoguls Rudolf Kaiser herankommen möchte.
Die Fangemeinde von Ballett und Tanz ist in Salzburg so groß, dass die Ballettgala am 18. Februar 2023 gleich zwei Mal stattfinden konnte, als Nachmittags- und Abendvorstellung.
Als Heyum Lehmann am 11. September 1844 Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, betritt, wird aus ihm schnell Henry Lehman. Er eröffnet ein kleines Geschäft in Montgomery, Alabama und schaut voll stolz auf sein neues Schild: „H. Lehman, Tuchwaren und Kleidung“.
Bastian Balthasar Bux, ein kleiner, schüchterner Junge, ist in der Schule ein Außenseiter. Auf der Flucht vor seinen Klassenkameraden rettet er sich in ein leer stehendes Theater. Dem Souffleur tut der verschreckte Junge leid und so schenkt er ihm ein altes Buch. Als Bastian zu lesen beginnt, tauchen hinter ihm Boten auf, die auf dem Weg zum Elfenbeinturm der kindlichen Kaiserin sind. Sie haben schlechte Neuigkeiten für sie, denn das „Nichts“ droht, Phantásien zu verschlingen.
Wir träumen von einer besseren Welt Erich Kästners 1933 erschienener Jugendroman über die kleinen und großen Sorgen von Schulkindern wurde bereits dreimal verfilmt. Im Salzburger…
Im Hause des Don Anchise, Podestà von Lagonero, sind die Vorbereitungen für die Hochzeit seiner Nichte in vollem Gange. Es wird zwar ständig von Freude, „la gioia“, gesungen, doch die Stimmung ist nicht danach. Kein Wunder, ist doch die neue Gärtnerin Sandrina eigentlich die Marchesa Violante Onesti.
Alexandra Liedtke inszeniert Thomas Manns nobelpreisgekrönten Roman in einer von John von Düffel mit feiner Ironie und pointiertem Humor verdichteten Bühnenfassung. Langer, herzlicher Applaus des Premierenpublikums als Dank für einen bildgewaltigen, dreistündigen Theaterabend.
Sechs Monate war das Salzburger Landestheater geschlossen. In dieser Zeit wurden ein Zirkuszelt und die Felsenreitschule mit großartigen Produktionen bespielt. Nach 189 Tagen Umbau präsentierte sich am 12. November 2022 das Haus im Rahmen einer Eröffnungsgala in neuem Glanz. Kulturlady Barbara Rett führte charmant durch den dreistündigen Abend.
Es ist Winter, es schneit und es ist grimmig kalt. Kein Wunder, dass sich Pumuckl in einer Tischlerwerkstatt ganz nahe am Ofen aufwärmen möchte. Leider bleibt er an einem Leimtopf kleben und Meister Eder muss ihn befreien.
Das Salzburger Landestheater nutzt die großartige Kulisse der Felsenreitschule für eine „theatrale Abenteuerreise“, in der sich alle drei Sparten – Oper, Schauspiel und Ballett – auf die Suche nach dem Ursprung des Lebens machen.
Die Bürger*innen-Bühne des Salzburger Landestheaters hat unter der Leitung von Anna Lukasser-Weitlaner und Patricia Pfisterer eine ganz besondere Turnstunde erarbeitet. 20 Damen und Herren unterschiedlichsten Alters und verschiedenster Herkunft haben sich ein Jahr lang wöchentlich getroffen, um über ihre sportlichen Erfolge und tränenreichen Niederlagen zu diskutieren. Die Ergebnisse wurden in einer Performance festgehalten.
LOVE steht in riesigen, bunt blinkenden Lettern auf der Bühne. Darauf turnt und tanzt eine bunte Truppe, die sich gegen das Establishment stellt, die freie Liebe praktiziert und mit bewusstseinserweiternden Drogen experimentiert. Ihr Anführer ist der charismatische Berger, der seine durchtrainierte Figur gerne zur Schau stellt.
Die temperamentvolle 17-jährige Effi Briest sitzt auf einer Schaukel und erzählt übermütig, wie sie sich das Leben so vorstellt, vielleicht als Kunstreiterin, denn sie liebt Bewegung und Abenteuer. Was sie aber gar nicht ausstehen kann ist Langeweile. Sie hat auch schon genaue Vorstellungen von ihrem Zukünftigen. Er sollte wie sie selbst von Adel sein, eine „Stellung“ haben und gut aussehen.
Das Salzburger Landestheater diese Komödie in Kooperation mit der ihr 75-jähriges Bestehen feiernden Salzburger Kulturvereinigung in der Felsenreitschule zur Aufführung.
Der todkranke Verhaltensforscher Dr. Hannes Kürmann bekommt die Möglichkeit, seine fatale Biografie zu korrigieren. Mit Hilfe eines Spielleiters kann er Situationen, mit deren Folgen er nicht zufrieden ist, abändern.
Die Eröffnungssequenz, der Prolog aus „Troilus und Cressida“, findet diesmal im Kleinkinderbecken mit Minirutsche statt. Der Matrose zieht jedoch gleich weiter zum Sprungbrettbecken und wirft dort seine Angel aus.
Walter Sachers als Stefan Zweig und Julienne Pfeil als seine erste Frau Friderike Maria präsentieren in höchst eindrucksvoller und unterhaltender Weise bei einem Spaziergang durch die Stadt das Leben und Werk des weltberühmten Literaten.