Draußen tobt die Dunkelziffer
Was scheint, wie ein fröhlich-buntes Musikvideo ist die Eingangssequenz von „ Draußen tobt die Dunkelziffer“ von Kathrin Röggla, am Schauspielhaus mit viel Liebe zum Detail inszeniert von Martin Scharnhorst.
Was scheint, wie ein fröhlich-buntes Musikvideo ist die Eingangssequenz von „ Draußen tobt die Dunkelziffer“ von Kathrin Röggla, am Schauspielhaus mit viel Liebe zum Detail inszeniert von Martin Scharnhorst.
Am 26. Oktober 2008 fand die Uraufführung von Piaf – einem Schauspiel mit Musik (Text und Regie Peter Arp) über das kurze aber intensive Leben…
Am 4. Oktober 2008 fand die Premiere von Alessandro Bariccos Monolog Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten – im Schauspielhaus Salzburg – Foyer – statt. Der beste Freund Novecentos, ein Klarinettist, erzählt in Rückblenden die Geschichte eines musikalischen Genies, das es nicht schafft, das Schiff zu verlassen, auf dem er geboren wurde.
Ein Mörder, ein Opfer. Woyzeck: der Soldat, der Vater, die Versuchsperson, der chronisch Eifersüchtige, der Philosophierende, der Mörder. Das Opfer?
Am Mittwoch, dem 23.Oktober 2002 stürmen 42 TschetschenInnen das »Theater an der Dubrowka« in Moskau. Sie unterbrechen die Vorstellung des Musicals »HOPД–OCT« und nehmen 850…
Kein gesprochenes Wort. In Pantomime gepresst die Artikulation der handelnden Personen. Musik von Igor Strawinsky, zum schon von jeher faszinierenden Thema: ein Pakt mit dem Teufel. Im musikalischen Spiel findet die Geschichte ihre Entsprechung.
„Alles ist Scheiße“, zieht sich wie ein roter Faden durch Anja Hillings Stück „Monsun“. Die österreichische Erstaufführung besticht durch eine rasche Abfolge kompakter Szenen auf minimalistischer Bühne: ein Laufsteg, auf, hinter, unter dem die Akteure die Zuschauer mit diszipliniertem Spiel in Atem halten.
Für zartbesaitete Seelen, die von Rosamunde Pilchers rosaroter Welt träumen, ist dieser Abend nicht geeignet. Ebensowenig für Anhänger der gehobenen und gewählten Ausdrucksform.
Der Mann ist der Herr, das Haupt. Die Pflicht der Frau gegenüber ihrem Herrn ist es ihm zu dienen. Willkommen in Shakespeares Wunderwelt der Geschlechterrollen.
Im Februar 2000 lernten sich zwei junge Menschen in einem Chatroom (Gesprächsforum im Internet) kennen und beschlossen gemeinsam Selbstmord am Prekestolen-Felsen in Norwegen zu begehen.
Ein vielversprechender Titel, jedoch mit dem kleinen Schönheitsfehler, daß der Titel noch das Beste an dem Theaterstück von Roland Schimmelpfennig ist.
Abgeschnittene Daumen, verhungerte, verbrannte, erstochene, ertrunkene, erschlagene Kinder, ein erschossener Jäger – kurz gesagt „Der Struwwelpeter“.
Die Bühne ein Käfig. Der Boden ein Schachbrett. Rechts – einem Podest gleich – die Andeutung eines Wohnzimmers: Couch, Tischchen davor, Teppichboden. An der Wand dahinter ein Gemälde: das brennende World Trade Center.
“Pelléas und Mélisande“ von Maurice Maeterlinck. Ein Stück über das ewige Drama von Liebe, Eifersucht und Mord.
Die Nashörner“ von Eugène Ionesco ist ein anspruchsvolles Stück, das die Auswirkungen von einem (vorerst) auftretenden Einzelphänomen – ein Nashorn läuft durch die Stadt – auf die Gesellschaft beschreibt.