SCHAUSPIELHAUS

Draußen tobt die Dunkelziffer

Was scheint, wie ein fröhlich-buntes Musikvideo ist die Eingangssequenz von „ Draußen tobt die Dunkelziffer“ von Kathrin Röggla, am Schauspielhaus mit viel Liebe zum Detail inszeniert von Martin Scharnhorst.



Novecento Schauspielhaus Salzburg – Foyer

Am 4. Oktober 2008 fand die Premiere von Alessandro Bariccos Monolog Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten – im Schauspielhaus Salzburg – Foyer – statt. Der beste Freund Novecentos, ein Klarinettist, erzählt in Rückblenden die Geschichte eines musikalischen Genies, das es nicht schafft, das Schiff zu verlassen, auf dem er geboren wurde.


Woyzeck. Ein Mörder, ein Opfer.

Ein Mörder, ein Opfer. Woyzeck: der Soldat, der Vater, die Versuchsperson, der chronisch Eifersüchtige, der Philosophierende, der Mörder. Das Opfer?


Thorsten Buchsteiner: Nordost

Am Mittwoch, dem 23.Oktober 2002 stürmen 42 TschetschenInnen das »Theater an der Dubrowka« in Moskau. Sie unterbrechen die Vorstellung des Musicals »HOPД–OCT« und nehmen 850…


Die Geschichte vom Soldaten

Kein gesprochenes Wort. In Pantomime gepresst die Artikulation der handelnden Personen. Musik von Igor Strawinsky, zum schon von jeher faszinierenden Thema: ein Pakt mit dem Teufel. Im musikalischen Spiel findet die Geschichte ihre Entsprechung.


Anja Hilling: Monsun

„Alles ist Scheiße“, zieht sich wie ein roter Faden durch Anja Hillings Stück „Monsun“. Die österreichische Erstaufführung besticht durch eine rasche Abfolge kompakter Szenen auf minimalistischer Bühne: ein Laufsteg, auf, hinter, unter dem die Akteure die Zuschauer mit diszipliniertem Spiel in Atem halten.


Schmutzige Lieder und Schweinskram

Für zartbesaitete  Seelen, die von Rosamunde Pilchers rosaroter Welt träumen, ist dieser Abend nicht geeignet. Ebensowenig für Anhänger der gehobenen und gewählten Ausdrucksform.







Pelléas und Mélisande

“Pelléas und Mélisande“ von Maurice Maeterlinck. Ein Stück über das ewige Drama von Liebe, Eifersucht und Mord.


Eugène Ionesco: Die Nashörner

Die Nashörner“ von Eugène Ionesco ist ein anspruchsvolles Stück, das die Auswirkungen von einem (vorerst) auftretenden Einzelphänomen – ein Nashorn läuft durch die Stadt – auf die Gesellschaft beschreibt.