„Vögel“ – die Suche nach der Identität
Irmgard Lübke inszeniert das gefeierte Stück des im Libanon geborenen frankokanadischen Autors als großes Familiendrama vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts.
Irmgard Lübke inszeniert das gefeierte Stück des im Libanon geborenen frankokanadischen Autors als großes Familiendrama vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts.
Arthur Schnitzlers Porträt der Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende wird in der Regie von Anne Simon durch performative Einschübe, in denen Gewalt und Machtmissbrauch gegen Frauen thematisiert wird, aktualisiert.
30 Jahre nach der Uraufführung an der Salzburger Elisabethbühne begeistert das schmissige Kindermusical von Peter Blaikner, Cosi M. Goehlert und Ernst Wolfsgruber im nunmehrigen Schauspielhaus Salzburg wiederum ganze Familien.
Peter Raffalt hat Molières „Sprachgewitter“ dezent modernisiert und somit den über 350 Jahre alten Komödien-Klassiker in die Gegenwart katapultiert.
Der verbitterte alte Geldverleiher Ebenezer Scrooge sitzt mit seinem unterbezahlten Mitarbeiter Bob Cratchit in seinem bitterkalten Kontor und schimpft auf Weihnachten. Das herzerweichende Gewinsel der rührseligen Weihnachtslieder vor seiner Tür geht ihm fürchterlich auf die Nerven.
Alles fängt ganz harmlos an. Ein Erzähler stellt uns das kleine Dörfchen Dogville, irgendwo am Fuße der Rocky Mountains, vor. Es ist ein verschlafener Ort, an dem die Bewohner der acht Häuser friedlich zusammenleben.
In einer erneuten dramaturgischen Glanzleistung thematisiert Ben Pascal das menschliche Scheitern unter aktuellen Gesichtspunkten.
Kurt Gerber ist ein relativ guter Schüler, er hat eine poetische Ader und seine Deutschprofessorin hält große Stücke von ihm. Im letzten Schuljahr vor der Matura bekommt er jedoch einen neuen Klassenvorstand, den berüchtigten Mathematikprofessor „Gott“ Kupfer.
Daniel Kehlmann lässt in seinem Roman den Schalk und Provokateur Tyll Ulenspiegel durch ein verwüstetes Europa ziehen, in dem der Dreißigjährige Krieg tobt.
Das Schauspielhaus Salzburg startet mit Mark St. Germains bittersüßer Komödie über ein ungleiches Paar, das nur mühsam denselben Takt halten kann, in die neue Saison.
„Das Vorurteil is eine Mauer, von der sich noch alle Köpf’, die gegen sie ang’rennt sind, mit blutige Köpf’ zurückgezogen haben.“ In Johann Nestroys hochmusikalischer Posse geht es um Außenseiter und Geldgier.
Der amerikanische Erfolgsautor mit pakistanischen Wurzeln Ayad Akhtar verpackt geschickt aktuelle Themen in einen Psychothriller. Das Stück zeigt, wie ein gekidnappter Börsenmakler um sein Leben kämpft.
Im Schauspielhaus Salzburg inszeniert Daniela Meschtscherjakov Otfried Preußlers 1971 erschienenen, preisgekrönten Jugendbuchklassiker, der auf eine sorbische Sage zurückgeht. Ein starkes, intensives Stück, das vor den Verlockungen der Macht warnt.
Hugo von Hofmannsthals Drama „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ hat der junge steirische Dramatiker Ferdinand Schmalz klug und sprachmächtig umgeschrieben.
Das Schauspielhaus Salzburg bringt Robert Menasses preisgekrönten Roman, ein satirisches Kaleidoskop der Europäischen Union, in der Inszenierung von Maya Fanke auf die Bühne.
Als einer der bedeutendsten deutschen Gegenwartsdramatiker überrascht Roland Schimmelpfennig stets mit komplexen Erzählungen, die voller Überraschung stecken.
Mit Neil Simons Broadway-Klassiker präsentiert das Schauspielhaus Salzburg eine rasante Komödie mit treffsicheren Pointen und spitzfindigem Wortwitz. Die
Das erstmals 1865 erschienene Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll zählt zu den Klassikern der Weltliteratur. Das Schauspielhaus Salzburg bietet nun die Gelegenheit, Alice auf ihrer aufregenden Reise in eine Welt voll Phantasie und Abenteuer zu begleiten.
Das Drama „Geschlossene Gesellschaft“ (frz. Huis clos) des französischen Schriftstellers und Philosophen Jean-Paul Sartre wurde 1944 uraufgeführt. Der jungen Salzburger Autor und Komponist Ben Pascal inszeniert den Klassiker als multimediale Tanz- und Musikperformance und entführte das Publikum bei einem Gastspiel im Schauspielhaus Salzburg wortlos in Sartres ganz spezielle Hölle.
Peter Raffalt inszeniert im Schauspielhaus Salzburg Friedrich Dürrenmatts 1962 uraufgeführte Komödie als schrille Satire. Der Autor warnt in dem Stück, das gerne als Schullektüre verwendet wird, vor dem Missbrauch technischer Errungenschaften.