Die große Reisefreiheit
Niemand möchte auf die Vorzüge der offenen Grenzen bei uns in Europa verzichten.
Niemand möchte auf die Vorzüge der offenen Grenzen bei uns in Europa verzichten.
Der Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt dieser Tage ist erschütternd. Tatsache ist, Gewalt erzeugt immer wieder Gewalt. Unser Mitgefühl ist bei all jenen, die durch diese Gräueltat großes Leid erfahren haben.
Alljährlich wird der Ausbildungsgrad (Lesen, Rechnen, …) unserer Schulkinder in der Pisastudie gemessen und international verglichen.
Wir schaffen das, hat es einmal geheißen. Und dann wurden die Grenzkontrollen von Österreich nach Bayern wieder eingeführt und die Schlagbäume heruntergefahren. In der Zwischenzeit ist viel Wasser die Salzach hinuntergeflossen, die Balkanroute wurde faktisch dicht gemacht.
Herzlichen Glückwunsch unserem neuen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Das Dorf freut sich über diesen für unser Land so wichtigen Sieg.
Wir von der Dorfzeitung glauben, dass Alexander Van der Bellen die Werte, die uns wichtig sind gut vertreten kann und daher unterstützen wir ihn.
In einer Woche wird in Österreich ein neuer Dienstanzug für die Hofburgbewohner, der Präsidentenjanker, vorgestellt. Da es sich um ein Kleidungsstück handelt, das nur sehr selten modernisiert wird, ist es wichtig, sich auf die tonangebende Farbe und einen passenden Schnitt zu einigen.
Alles soll anders werden. Amerika den Amerikanern. Ist die Globalisierung für die US Amerikaner wirklich kein Ziel mehr? Vorerst gibt es Krisensitzungen weltweit, wozu eigentlich.
Der amerikanische Wahlkampf ist vorbei, die US Bürger wählen heute die Präsidentin oder den Präsidenten, den sie verdienen. Die Entscheidung fällt zwischen Clinton und Trump, zwei Kandidaten die polarisieren und nur wenig beliebt sind.
“Der Schelm tut was er denkt” oder “denkt was er tut” oder “tut was er gewöhnt ist” oder “pickt was er denkt” oder so ähnlich heißt doch dieses berühmte Sprichwort, wenn ich mich richtig erinnere.
Sie ziehen uns ungeniert den letzten Cent aus der Tasche und erklären, das sei das Beste für das Gemeinwohl. Handelsabkommen sichern das Wachstum, heißt es von der Politik und ohne Wachstum gäbe es keine Zukunft für den Markt.
Es ist geschafft. Die Salzburger Stadtpolitker haben endlich eine Lösung für das alltägliche Verkehrschaos gefunden: Wenn gar nichts mehr geht, muß die Salzach herhalten. Die Testphase läuft schon, ein Amphibienfahrzeug ist bereits genehmigt und unterwegs.
Innenminister Sobotka möchte das Hitlerhaus abreißen, hört man, jeder Zusammenhang zu Adolf Hitler muß verschwinden. Ganz und gar.
Auf die Frage, wie das mit dem Betonieren so ist, hat der scheidende oberste Beamtengewerkschafter Fritz Neugebauer einmal gemeint: “Beton is a guater Werkstoff!”
Nach längeren Diskussionen und einer immer maroder werdenden Landeskasse hat sich die Salzburger Landesregierung nun doch zu einer neuen Form der Wohnbauförderung im Land durchgerungen. Man hat sich von den großzügigen Geldspenden abgewandt und setzt in Zukunft mehr auf individuell angepasste Sachspenden.
Die Bananen gehören zum Lieblingsobst der Österreicher. Fast immer. In Obertrum am See gibt es einen Baumeister, der seine kleine Bananenrepublik ausgerufen hat und eigens dazu vom Hallwanger Künstler Manfred Kiwek eine Fahne entwerfen ließ. Anstelle von Hammer und Sichel hat der Bananenadler eben Bananen in den Krallen. Soweit, so gut.
Die Altstadt der Mozartstadt Salzburg zählt seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe. Künftig soll jeder Neubau mit einem mozartkopfähnlichen Verhüterli versehen werden.
In ein paar Tagen ist sie vorbei, die Sommerolympiade 2016 in Rio de Janeiro. So wie alle sportlichen Monsterereignisse haben auch diese Spiele polarisiert und sind prinzipiell in der Form, wie sie heute abgehalten werden, zu hinterfragen.
Es ist schon gut, dass der ehemalige österreichische Bundeskanzler ab September 2016 eine neue Beschäftigung bekommen hat, er wird Sondergesandter für den weltweiten Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit bei der UNO. Das ist auch gut so.
Wir lieben sie alle inniglich, unsere Katzen, selbstverständlich. Und kein wirklicher Katzenfreund kann jemals ganz auf sie verzichten. Dabei sind auch sie oft eigenwillig, arrogant, abweisend, kratzbürstig. Katzen gehen auch schamlos für sie gewinnbringende Nutzgemeinschaften ein, ganz wie sie es brauchen.