TANZ

WALDwillKUNST

Sarród ist ein kleines Dorf in Ungarn, gelegen nahe dem Neusiedlersee. Als der seine größte Ausdehnung hatte, war Sarród einstmals ein Ort mit Hafen. In den Zeiten des „Kalten Krieges“ – unter Kontrolle der damaligen Sowjetunion – wurde der Ort von der Landkarte gelöscht. Und Kunst und Kultur haben in Ungarn einen hohen Stellenwert. Dennoch.


Sons of Sissy – zünftiges Finale der Sommerszene

Mit einer etwas skurrilen Performance, in der volkstümliche Rituale humorvoll hinterfragt werden, sorgte der Oberösterreicher Simon Mayer, der zu den Shootingstars des zeitgenössischen Tanzes zählt, am 1. Juli für beste Stimmung im republic.


„Built to Last“ – Wirklich für die Ewigkeit gebaut?

Meg Stuart zählt zu den wichtigsten europäischen Choreographinnen. Zur Sommerszene 2017 brachte sie ihr mitreißendes Tanztheaterstück „Built to Last“, in der Originalbesetzung aus dem Jahre 2012, nach Salzburg ins republic. Das Publikum zeigte sich begeistert von dem wilden, verstörenden Ritt durch die Musikgeschichte.


„Battleground“ – eine leere Rüstung voller Ideale

Louise Lecavalier war als Frontfrau der kanadischen Kompanie „La La La Human Steps“ bereits viermal bei der Sommerszene zu Gast. Jetzt kehrt die Tanz-Ikone mit einer eigenen Choreografie zurück. Gemeinsam mit ihrem Bühnenpartner Robert Abubo eröffnete sie mit einer virtuosen Performance am 20. Juni die Sommerszene 2017 im republic.




„Boom Bodies“ – kräfteraubendes Finale der Sommerszene

Doris Uhlich, vor zwei Jahren mit der eindrucksvollen Performance „more than naked“ zu Gast im republic, brachte am 1. und 2. Juli 2016 mit ihrem neuen Stück das Publikum wiederum in Schwingungen. DJ Boris Kopeinig versetzte mit seinen Techno-Samplings nicht nur drei Tänzerinnen und fünf Tänzer in einen Ausnahmezustand.



„Anthropozän“- ein urbanes Tanzstück

Das Holozän, die Epoche, die auf die große Eiszeit folgte, gehört der Vergangenheit an. Der Mensch hat die Herrschaft über unseren Planeten übernommen, das Anthropozän ist angebrochen. Wie lange wird das wohl gutgehen?



„ECCLESIA SALTANS“ – lat.: die hüpfende/ springende/ tanzende Kirche

„Warum tanzt der Mensch?“ „Ist tanzen göttlich oder teuflisch?“ Mit diesen Fragen beschäftigte sich Cornelia Böhnisch (Tänzerin und Choreografin) ein Jahr lang gemeinsam mit dem Toihaus Ensemble und externen Künstlern. In Unschuld 6 – „ECCLESIA SALTANS“ verwischen die Grenzen zwischen Musik und Bewegung.




„BADKE“ – Tanzen bis zum Umfallen

Die Choreographen Koen Augustijnen, Rosalba Torres Guerrero und Hildegard De Vuyst mischen den DABKE, einen Reihentanz, der im Nahen Osten bei Hochzeiten und Festen getanzt wird, mit Elementen von Modern Dance, Hip-Hop und Artistik.




„Wild im Wald“ – ein zauberhaftes Tanzmärchen

Bekannte Grimm’sche Märchenfiguren tanzen in den Kammerspielen mit viel Schwung und Energie durch einen romantischen, weißen Zauberwald. Drei langjährige Tänzer aus Peter Breuers Ballettensemble – Ballettmeister Alexander Korobko, Kate Watson und Josef Vesely – begeistern das Publikum mit hinreißenden, überaus witzigen Choreographien.


#fomo – the fear of missing out

Der gebürtige Wiener und Wahl-Salzburger Valentin „Knuffelbunt“ Alfery begeisterte in der ARGEkultur am 15. und 16. Dezember 2014 mit seinem neuesten Projekt das Publikum. Das urbane Tanztheaterstück beleuchtet kritisch-ironisch unseren Umgang mit virtuellen Welten.


Eröffnung des tanz_house Festivals 2014

Das unter dem Motto „Out of nothing“ stehende Festival, welches Kunst als Stimulus für gesellschaftliche Bewegung und Veränderung sieht, wurde am 6. Oktober 2014 in der ARGEkultur eröffnet. Bis 17. Oktober werden freischaffende Künstler und Kompanien aus Österreich, Frankreich, USA, Deutschland, Slowenien, Türkei, Slowakei und Griechenland mit ihren Performances das Publikum unterhalten, aber auch zum Nachdenken anregen.


„more than naked“

Die renommierte österreichische Choreografin Doris Uhlich hat mit Studenten der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD) eine neue Version ihres beim ImPulsTanz 2013 uraufgeführten Gruppenstücks für zwanzig nackte Tänzerinnen und Tänzer erarbeitet. Die Salzburg-Premiere im republic wurde am 3. Juli 2014 vom Szene-Publikum stürmisch bejubelt.