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“Arbeit für unsere Leut”

Schreit die FPÖ. Schreien deren AnhängerInnen. Ja. Arbeit für unsere Leut. Steht auf den Plakaten im Burgenland. Im Auftrag der FPÖ von ungarischen ArbeiterInnen geklebt. Und Hofer. Der wird hier hofiert.


BREXIT. ICH FÜHLE GRENZEN.
DIE GRENZEN DER DEMOKRATIE.

Betrachte man also einmal die Einschaltquote als einen Volksentscheid über Gefallen oder Nichtgefallen einer Radio- oder Fernsehsendung. Welchen Einfluss hat dies auf die Qualität von Sendungen? Schauen wir uns die „Best Ranking Formats“ an. Widmen wir unsere Aufmerksamkeit dabei vor allem den privaten SendungsanbieterInnen. Richtig. Das Banale siegt!





Mama Sonja

Ich bin kinderlos. Lange Jahre hat mir das viel Schmerz bereitet. Doch irgendwann habe ich gelernt, ohne Kinder zu sein ist nicht nur ein Mangel, sondern auch die Chance auf andere Art und Weise im Leben zu wirken.




VielLeben. Ein Portrait von Rochus Gratzfeld

Heute darf ich im Projekt „VielLeben“ (vielfalten.com), in dem ich in unregelmäßigen Abständen, auf immer die gleiche Weise, Portraits von Menschen jenseits der 50 vorstelle, das erste Portrait eines Mannes in dieser Reihe veröffentlichen.


Ein Pfingstpamphlet

Wenn ich an Pfingsten denke, sehe ich die verängstigten und verschüchterten Apostel vor mir. Auch glaube ich, die Gegenwart des Heiligen Geistes zu spüren, der mitten im Raum auf die Jünger herniederschießt, die Burschen mit himmlischem Mut erfüllt.


Eine schnurrende Kuh im Kuh-Altersheim

Wie Millionen andere Menschen auch, bin ich Fleischesserin. Seit 50 Jahren. Selbstverständlich weiß ich, dass es eine industrielle Fleischproduktion gibt und auf unserem Erdball milliardenfach täglich Tierleid produziert wird. Ist mir alles bekannt. Wie uns allen.




Ich hasse Amerika.

War die Tasche gelb? Ja, kann sein. so ein vergilbtes Gelb dürfte es gewesen sein. Nicht leuchtend, nein, vergilbt. Und dünn war die Tasche. Dünn, weil sie leer war. Eine leere Einkaufstasche. Eine dünne, leere, gelbe Einkaufstasche.



Allerheiligen im Dorf

Allerheiligen ist für viele von uns die Zeit, um an die Verstorbenen zu denken. Menschen die nicht mehr unter uns weilen, die wir aber mehr oder weniger lang auf ihrem Lebensweg begleiten durften.


Wolfgang Ecker:
Diskretion Ehrensache!

Zimmerkellner und Tierpflegerin bekommen einander. Oder: Der Russe ist so. Der Regierungsrat auch. Und der Hoteldirektor erst recht. Natürlich säuft der russische Oligarch die Minibar leer. Natürlich wirft er die Gläser dann hinter sich. Natürlich hat er einen Koffer voll Geld. Natürlich ist es Schmiergeld. Eine Pistole hat er auch. Manchmal schießt er sogar damit.


Sonja Schiff: Die Frage nach der Krise

“Und, hattest eine Krise?” Das war die mir am häufigsten gestellte Frage der letzten 3 Tage. Manchmal trug die FragenstellerIn dabei einen ängstlichen Gesichtsausdruck, der gleichzeitig fast um ein “Nein, keine Krise” flehte. Bei anderen war die Frage begleitet von einem spöttischen Gesichtsausdruck. Der 50-igste Geburtstag.