„Tartuffe“ – die ungeile Geilheit
„Ich enter the stage right now“, haucht Elmire, die Herrin des Hauses, ins Mikrofon. Ihr Mann, der mächtige Orgon, kontert selbstbewusst: „Ich bin der Orgi, alle tanzen um mein Licht.“
„Ich enter the stage right now“, haucht Elmire, die Herrin des Hauses, ins Mikrofon. Ihr Mann, der mächtige Orgon, kontert selbstbewusst: „Ich bin der Orgi, alle tanzen um mein Licht.“
Das Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum startet mit Elfriede Jelineks 2017 Theaterstück über Rechtspopulismus in das Sommersemester. In Kooperation mit Freeszfe Budapest.
Die Sieger des15. Internationalen Mozartwettbewerbes in Salzburg in der Sparte Streichquartett
Das Department Oper und Musiktheater der Universität Mozarteum bringt Benjamin Brittens packende Kammeroper im Max Schlereth Saal zur Aufführung. Florentine Klepper positioniert die geheimnisvolle Geistergeschichte zwischen flatternde weiße Vorhänge. Dezente Videoeinspielungen sorgen für eine beklemmende Atmosphäre.
Cat Jugravu empfängt das Publikum im Foyer in einem dunklen Hoodie und erklärt uns zu seinen mythischen Begleiterinnen, den Mänaden. Wir sollen uns auf ein Experiment einlassen, in dem es kein „falsch“ gibt, und einfach Spaß haben: „Just have fun!“
Dieser Spruch des ehemaligen türkisen Bundeskanzlers Sebastian Kurz ist zur Floskel, zur inhaltsleeren Worthülse geworden. Übrig geblieben ist von der Regentschaft der schnöseligen Politstars immerhin ein ganz beträchtlicher Imageschaden der Demokratie und nicht viel mehr.
„Aktuellen Schätzungen zufolge leben in Österreich 115.000 bis 130.000 Menschen mit einer der unterschiedlichen Formen von Demenz (Stand 2020). Aufgrund des kontinuierlichen Altersanstiegs in der Bevölkerung wird sich diese Zahl, so die Prognose, bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Demenz – eine Diagnose, die für die Betroffenen und ihre Angehörigen alles verändert.
Amor will den Beweis antreten, dass es alleine die Liebe ist, die den Lauf der Dinge bestimmt. Nero hat genug von seiner Frau Octavia. Er will sie endlich loswerden, denn er möchte die schöne Poppea neben sich am Thron sitzen haben.
Die Studieneingangslotterie bei den Medizinstudenten treibt immer bizarrere Blüten.
Am 27. September wurde im Grazer Schauspielhaus die goethesche Schmonzette „Die Leiden der jungen Wärter“ uraufgeführt.
Der Leitung der Universität Mozarteum Salzburg ist es gelungen, erstmals eine Stiftungsprofessur zu akquirieren.
Joseph Haydns letzte Opera buffa wurde 1777 auf Schloss Esterházy uraufgeführt. Das Libretto stammt von Carlo Goldoni und garantiert erfrischendes, spritziges Musiktheater, wie geschaffen für junge Studierende.
Das Department für Oper und Musiktheater der Universität Mozarteum begeisterte mit seiner Abschlussproduktion des Studienjahres 2017/2018, Benjamin Brittens fantastischer dreiaktiger Oper, die auf der gleichnamigen Komödie von William Shakespeare basiert, das Publikum im drei Mal restlos ausverkauften Großen Studio.
Studierende des Thomas Bernhard Instituts irren in Anton Tschechows Klassiker aus dem Jahre 1895 im Theater im KunstQuartier durch ein abgeerntetes Maisfeld. Die Diplominszenierung von Asaf Haméri verliert so auch in der extrem gekürzten Fassung nichts von ihrer beklemmenden Wirkung.
Im Großen Studio der Universität Mozarteum kam Anfang Dezember 2017 Georg Friedrich Händels Zauberoper in der Inszenierung von Alexander von Pfeil zur Aufführung.
Mit einer frechen, frivolen Inszenierung sorgt Regisseurin Karoline Gruber, gemeinsam mit Studierenden des Departements für Musiktheater und Gesang an der Universität Mozarteum, für einen hinreißend erfrischenden, heiteren Opernabend im großen Studio des Mozarteums Salzburg.
David Bösch hat gemeinsam mit Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs des Thomas Bernhard Institutes der Universität Mozarteum Werner Schwabs bitterböse Satire auf Arthur Schnitzlers einstiges Skandalstück inszeniert.
Schauspielstudierende am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg haben sich unter Anleitung von Regisseur Volker Lösch mit der Frage „Was bedeutet Europa für uns?“ auseinandergesetzt. So vermischen sich persönliche Geschichten mit Texten aus Falk Richters 2016 in Frankfurt uraufgeführtem Stück „Safe Places“.
Das Österreichische Ensemble für Neue Musik, kurz OENM, interpretiert Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert – und das auf höchstem Niveau.
Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Oper basiert auf dem gleichnamigen Versroman des russischen Dichters Alexander Puschkin. Studenten der Universität Mozarteum begeisterten in einer auf Russisch gesungenen, von Alexander von Pfeil eindrucksvoll in Szene gesetzten Produktion im Großen Studio das Publikum.