Mit Pauken und Granaten und noch viel mehr Medienwirbel wurde die Impferei gegen Corona Ende letzten Jahres gestartet. Der Rauch hat sich verzogen und es ist wieder ruhig geworden im Land. Vielleicht auch deswegen, weil der zur Verfügung stehende Impfstoff gerade rar ist.
Das österreichische Gefühl für Gerechtigkeit hat zwischenzeitlich die Medienlandschaft erreicht, gerade rechtzeitig, nachdem die ersten Bürgermeisterimpfungen publik wurden. Eigentlich viel Wirbel um nichts. Für mich sind Bürgermeister oft genau so systemrelevant wie KrankenpflegerInnen, beide werden gebraucht. Es hat jeder die Chance, ein Dorfkaiser zu werden, wenn er möchte, er muss sich nur wählen zu lassen.
Schwächen im europäischen Impfstoffbestellsystem bescheren uns aktuell einen etwas verzögerten Massenstart. Der Versuch, die Impfstoffmenge zu vermehren indem man 6 anstelle von 5 Dosen aus einer Ampulle aufzieht, war auch nicht wirklich nachhaltig erfolgreich. Interessanterweise gab es seitens der Hersteller plötzlich Lieferprobleme. Nur Schelme sehen einen Zusammenhang darin, dass die EU bzw. einige Länder ja eine gewisse Anzahl an Impfdosen und nicht Ampullen bestellt hat.
Ich hoffe, dass in einigen Monaten der Spuk um das Gerangel um die Impfdosen vorbei ist. Im Frühjahr sollte genug Impfstoff für jeden Impfwilligen von mehreren Herstellern vorhanden sein. Vielleicht kommen noch Impfstoffwünsche von selbsternannten Experten, aber auch das Problem sollte zu lösen sein.
Es wäre doch unlogisch, würde bei der aktuellen Impfsituation nicht auch die österreichische Grundeinstellung zu Tage treten: „Ein bißchen was geht immer!“

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Wenn sich nicht bald etwas ändert, werden viele Gasthäuser gar nicht mehr aufsperren. Sie sind ganz einfach an den Covid-19 Maßnahmen erkrankt und anschließend an finanzieller Austrocknung gestorben. Die zugesagten staatlichen Impfungen konnten nicht ausreichend schützen.