DER RECHTE. Er steht mit beiden Beinen auf dem Boden dessen, was er als festes Recht empfindet. Dabei merkt er nicht, dass er mit diesen beiden Beinen bereits im Schlamm steckt.
Viele Menschen brauchen feste Regeln, an die sie sich klammern können. Hinterfragen ist lästig, tut so gar oft weh. Dies erklärt, warum die Menschen 1938, als die POLITIK ÜBER DAS RECHT gestellt wurde, weiterhin fest an den Glauben sich klammerten, alles sei rechtens.
Es war damals wie heute so einfach, so bequem. Und deshalb greift ein Kickl wieder zu den Mitteln von damals, versucht es zumindest.
Die Deportationen von damals sind mit denen von heute nicht zu vergleichen. Die Greuel hatten eine andere Dimension.
Aber Menschen sehendes Auges in ein unkalkulierbares – oder eben doch kalkulierbares – Unglück abzuschieben, das ist ein Anfang zurück zu viel größeren Greueltaten.
Dagegen muss sich die Gesellschaft wehren.
Aufstehen. Die Stimmen erheben.

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