Betrifft: Haus der Verantwortung
Wer „Haus der Verantwortung“ oder „House of Responsibility“ googelt, wird eine Fülle von Informationen über die Grundidee finden. Ausgehend von der Initiative „Braunau setzt ein Zeichen“ vom Februar 2000 ist…
Wer „Haus der Verantwortung“ oder „House of Responsibility“ googelt, wird eine Fülle von Informationen über die Grundidee finden. Ausgehend von der Initiative „Braunau setzt ein Zeichen“ vom Februar 2000 ist…
Aus der Hitler-Stadt soll ein Ort des Dialogs werden – für Menschen, die Verantwortung für Vergangenheit und Zukunft übernehmen wollen.
Im Grundbuch sind seit 1878 folgende Personen als Eigentümer der Liegenschaft EZ 62 mit der Adresse Au 4 eingetragen.
Mit dem Beschluss des Braunauer Gemeinderates, dass der Mahnstein vor dem Hitlerhaus bleiben muss, bleibt es auf jeden Fall ein Gedenkort.
In diesem Fall die Bezirkshauptstadt Braunau am Inn und die Lokalzeitungen und ihre Chefredakteure, konkret Erich Marschall und Reinhold Klika von der Braunauer Rundschau.
Auch in der DDR haben sich die Kommunisten als „Friedensstaat“ definiert. Darauf habe ich ohne Erfolg versucht, Georg Wojak anzusprechen. Aber wie in einer Einparteienherrschaft war bei ihm kein Meinungsaustausch erlaubt.
Bereits im Jahr 2000 hatte ich auf Einladung des Vereins für Zeitgeschichte meine Ideen für ein Haus der Verantwortung vorgestellt. Da das Haus seit fast drei Jahren leer steht und das Innenministerium weiter 4.700 Euro Monatsmiete an die Eigentümerin überweist, gäbe es jetzt eine Chance das Projekt zu realisieren.
Trotz seiner für einen einfachen Bauern unglaublichen politischen Informiertheit und Sensibilität hat sich Franz Jägerstätter in seinen umfangreichen Notizen nie über die Verfolgung der Juden Gedanken gemacht.
Die Demonstration am 18. April 2009 in Braunau am Inn hat beim kritischen Beobachter eine Fülle zwiespältiger Eindrücke hinterlassen. Es fängt schon damit an, dass keiner der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf meine Frage warum sie gerade nach Braunau gefahren sind um gegen den Faschismus zu demonstrieren eine Antwort geben konnte. Außer natürlich, dass hier Adolf Hitler geboren wurde.
Markus Metz aus Braunau leistete 2006 Sozialdienst in einem Heim für behinderte Kinder im Jerusalemer Stadtteil Ein Karem.
Anfang der 60er Jahre habe ich die Volksschule St. Georgen bei Salzburg besucht. Im Angesicht der mächtigen Dekanatskirche haben wir das Lied „Was braucht man auf dem Bauerndorf“ gesungen.