Artikel von Astrid E. Gadermeier

Tinder – a fucked up night

In einer erneuten dramaturgischen Glanzleistung thematisiert Ben Pascal das menschliche Scheitern unter aktuellen Gesichtspunkten.


Die Wörter fliegen

Die Wörter fliegen: Zuerst von Oma zu Pia. Tisch, Fenster, Vogel. Je größer Pia wird, umso größer wird ihr Schatz an Wörtern.


Mathilda und der Großmaulfrosch

In Familie Königs Küche herrscht Verblüffung: Im Glas mit den Prinzessbohnen hockt ein Frosch! Klein, grün und angeblich ein echter Prinz. Verwunschen natürlich. Aber: Mit einem Kuss könne man ihn zurückverwandeln, behauptet er.



Stocksuppe. Grün gekocht ist halb gewonnen

Im Zuge des Tages der internationalen Pressefreiheit luden die Salzburger Grünen zum vegetarischen Kochen, mit besonderem Augenmerk auf Wildkräuter, ins M32 auf den Mönchsberg. Astrid Müller war für die Dorfzeitung mit dabei.


Astrid Müller: Anweiden

Das Gras so grün, die Sonne lacht, Das Pferdchen frisst, bis es kracht. Leider ein Vers, der gar so verkehrt nicht ist. Anweiden ist jedes Jahr eine heikle Situation und gewusst, wie mans anfängt.


Peter Harlander und die „grüne Lüge“

Seit Monaten bereits wird über Tempo 80 diskutiert. Den Grünen, allen voran Dr. Astrid Rössler, geht es dabei vor allem um die Luftverbesserung im sog. „200-Meter-Korridor“, sprich, alle Bewohner in diesem Einzugsgebiet litten an giftiger und schlechter Luft.


Kerstin Gier: Silber. Das erste Buch der Träume

Liv Silber, 15 Jahre alt, ist frustriert: sie und ihre kleine Schwester Mia ziehen nach England, um bei ihrer Mutter Ann Matthews in einem Cottage zu wohnen. Da sie in den letzten Jahren immer wieder umgezogen sind, da die Eltern getrennt leben und noch dazu jedes Jahr woanders arbeiten, ist die Vorfreude auf die neue Schule und neue Freunde sehr gering.


G. Bydlinski/ J. Rassmus: Der Zapperdockel und der Wock

Heulsuse und Grobian – eine streitbare Trostgeschichte. Der Zapperdockel steht in der Landschaft herum und freut sich des Lebens. Da kommt der Wock des Wegs und schnauzt ihn an. Der Kleine bricht prompt in Tränen aus, und des Wocks Spötterherz wird weich. Denn im Grunde ist er ja gar kein übler Bursche … Was er sich einfallen lässt, um dem verheulten Zapperdockel ein Lächeln zu entlocken, ist Poesie pur, festgehalten und weitergeführt in traumhaft weiten Bildern.



Wunderbare Bärenzeit

Was tut ein Bär den ganzen Tag? Honiglecken? Bienen verjagen? Gar Picknickkörbe klauen? Das sind die Klischees, die man von Bären kennt. Aber Erwin Mosers Bär, macht viele schöne Dinge, die jedes Kind und jeder Mensch auf der Welt tun kann und oft auch tun sollte. Ein Buchtipp von Astrid Müller.



Wolfgang Herrndorf: Tschik

Maik Klingenberg ist 14, aus gutem Hause, unbeliebt und verliebt in Tatjana. Andrej Tschichatschow, genannt Tschik, ist Russe, arm, aus einer Migrantenfamilie im Asozialenviertel und neu in der Klasse.


Peter Reutterer: Augen.Blicke

Peter Reutterer, ein Vertreter der modernen Lyrik, teilt diesen Gedichtband durch drei: Wetter.Leuchten, Blitz.Lichter und Augen.Blicke. Im ersten Teil geht es um naturnahe Feststellungen, Dokumentationen und Gefühle, die sich im Waldviertel (Reutterer ist gebürtiger Waldviertler) und in jedermanns Seele von Zeit zu Zeit abspielen.



Schramm/ Ackermann: Ein Mops, ein Buch

Möpse sind wieder in der Gesellschaft akzeptiert. „Sir Henry“, bekannt als Charity-Mops und auf roten Teppichen zuhause, wurde 2010 sogar zum „Promi des Jahres“ gewählt. In „Ein Mops, ein Buch“ äußert sich der berühmte Hund frech, bissig und voller Humor zu Themen wie Leinenzwang und Hundemode.