Die Mausefalle – Nichts ist, wie es scheint!
Agatha Christies Kriminal-Klassiker musste über ein Jahr lang warten, bis „Die Mausefalle“ auf der Bühne des Schauspielhauses Salzburg zuschnappen durfte. Am 30. Dezember 2021 war es nun endlich so weit.
Agatha Christies Kriminal-Klassiker musste über ein Jahr lang warten, bis „Die Mausefalle“ auf der Bühne des Schauspielhauses Salzburg zuschnappen durfte. Am 30. Dezember 2021 war es nun endlich so weit.
Maxime Pythoud (Schweiz) und Alessandro Maida (Italien) gaben ihrer Compagnie den wohlklingenden Namen „Circontrique“, dreht sich doch in ihrer Show alles um Kreise, Bälle, Kugeln und Rotation. Der Mix aus…
Die kanadische Truppe Cirque Barcode steht nach fast zwei Jahren endlich wieder auf der Bühne und feiert mit ihrer neuen Show in der SZENE Österreich-Premiere.
Die Premiere von Jacques Offenbachs Opéra-Bouffon in zwei Akten, Version 1858, am 15. Dezember 2021 wurde jedoch aufgezeichnet und ist ab Jänner 2022 auf dem YouTube-Kanal der Universität Mozarteum zu sehen. Eine tolle Inszenierung, großartige junge Sängerinnen und Sänger, sehr zu empfehlen.
Es ist dem Mut und der Zuversicht des künstlerischen Leiters David Dimitri und der Geschäftsführerin Julia Eder zu verdanken, dass die australische Truppe Gravity & Other Myths am Dienstag, den 14. Dezember 2021, das heurige Winterfest mit „Backbone“ eröffnen konnte.
Cinderellas Vater besaß einst ein großes Opernhaus am Rande der Stadt. Nach seinem Tod haben hier jedoch nur mehr die böse Stiefmutter und deren zickige Töchter das Sagen und die schikanieren deren Halbschwester, wo sie nur können. Der junge Prinz Theodor wird zu seinem kränklichen Vater zitiert, denn er muss endlich heiraten: „Schluss mit der Dichterei: Es ruft die Pflicht, vergiss das nicht!“
Dem jungen Artus gelingt es rein zufällig das Schwert Excalibur aus dem Fels zu ziehen. Nun ist er König, das Volk jubelt ihm zu, doch er ist schwer überfordert. Sein wilder und selbstbewusster Bruder Kay hingegen weiß genau, was zu tun ist.
Seit 20 Jahren ist das „Festival für zeitgenössische Circuskunst“ im Volksgarten ein vorweihnachtlicher Fixpunkt im Kulturleben der Stadt Salzburg.
Wie schon in „Terror“ geht es auch in Ferdinand von Schirachs zweitem Theaterstück um eine ethische Frage: Was ist richtig, was ist falsch? Nach der Premiere am 4. November 2021 im Studio des Schauspielhauses Salzburg durfte das Publikum abstimmen. Das Ergebnis: 38 Ja-Stimmen zur Suizid-Hilfe und 22 Nein-Stimmen.
In Verdis erster Shakespeare-Oper geht es um Aufstieg und Fall eines Tyrannen und seiner nicht minder machtgierigen Frau.
Die Tänzerin und Choreografin Mirjam Klebel und die Schauspielerin Nicola Schößler setzen sich, musikalisch unterstützt von Benjamin Lageder, mit den Nöten der namenlosen Infantin, die auf einem Bauernhof groß wird, auseinander.
Seit nunmehr bereits zehn Jahren begeistern Andreas Gergen und Christian Struppeck mit ihrer Inszenierung des Kultmusicals von Richard Rodgers (Musik) und Oscar Hammerstein (Songtexte) das Publikum im Salzburger Landestheater. Am 22. Oktober 2021 kam es zu einer umjubelten Wiederaufnahmepremiere mit neuer Besetzung der Hauptrollen. Standing Ovations und kräftiges Mitsingen bei der Zugabe waren der Dank.
Auf der Kunstakademie waren sie eine verschworene Gruppe von Freunden. Zehn Jahre später sind zwei von ihnen tot und nur eine hat es tatsächlich geschafft. Sie ist berühmt, hatte Erfolg mit ihren Werken und besitzt jetzt eine Villa mit Pool, Poolboy, Personaltrainer und Koch. Unisono behauptet die erfolglose Truppe: „Wir lieben sie über alles.“
Iwan Sidorowitsch lässt in seinem armseligen Stübchen, in dem die Heizung nicht richtig funktioniert, keine Langeweile aufkommen. Er ist ständig beschäftigt, muss er doch die vielen Briefe, die er täglich erhält, beantworten. Bald wird allerdings klar, dass er sich all diese Briefe selbst schreibt, beantwortet und dann in seiner Wohnung versteckt.
„Erschrecken Sie nicht!“ So beruhigt die Bühnenfigur im kurzen Colombine-Kostüm das Publikum. Sie wolle nur nachsehen, ob alles in Ordnung sei, denn die Schauspielerin sei eine ängstliche Engländerin.
Jules Verne schickt in seinem Abenteuerklassiker aus dem Jahre 1873 einen exzentrischen englischen Gentleman mit seinem lebenstüchtigen, französischen Diener auf eine abenteuerliche Weltreise. Mit über einem Jahr Verspätung konnte nun endlich am 4. Oktober 2021 das Jugendstück im Schauspielhaus Salzburg Premiere feiern. Ein rasanter, vergnüglicher Wettlauf gegen die Zeit für Schüler und Lehrkräfte.
Was kochen wir denn heute? Jeder hat ein anderes Lieblingsgericht, angeblich auch die eine oder andere Intoleranz, ist Vegetarier oder gar Veganer. Man einigt sich daher auf eine Minestrone und unterschiedlich gefüllte Blätterteigtaschen, denn es sollte dem Gast – heute wird Michael Niavarani erwartet – ja schließlich schmecken.
Herzog Vincentio von Vienna war lange Zeit zu milde in der Rechtsprechung. Nun drohen Kriminalität und Prostitution überhandzunehmen.
Der cumbanische Prinz Tandi reist durch Europa und will „Land und Leute“ kennenlernen, um zu Hause in Hinterindien ein besserer Regent zu sein. In Naumburg logiert er bei dem Seidenraupenzüchter Herr von Biederling.
Im Palais eines neureichen Wieners, der sich gerne als Mäzen gibt, fiebert ein Komponist der Uraufführung seiner tragischen Oper „Ariadne auf Naxos“ entgegen. Da erscheint der Hausherr und fordert eine kleine Änderung. Um seine Gäste nicht zu langweilen, soll eine bunte Schauspieltruppe mit einem heiteren Tanzstück für Unterhaltung sorgen. Die beiden Stücke sollen gleichzeitig aufgeführt werden, mit ein bisschen Improvisation und einigen Kürzungen sollte das doch machbar sein. Kein Wunder, dass der Komponist entsetzt ist, doch wer zahlt, der schafft an.