Artikel von Elisabeth Pichler


„The Black Rider“ – Teufelspakt ist Narrenpakt

Ein dämonischer Showmaster mit verdächtigem Hinkefuß stellt dem Publikum die handelnden Personen, lauter etwas absurde Gestalten, vor: eine Brautjungfer, einen Wilderer, den Herzog, das Käthchen, seine Eltern Anna und Bertram, den jungen Kuno und Wilhelm, einen jungen Mann aus der Stadt.


„Das Haus“ – So war das nicht vereinbart!

Über zwanzig Jahre haben Martyn und Shanny Redmond in einem idyllisch am Stadtrand gelegenen Haus gewohnt. Da nun beide Kinder studieren und ausgezogen sind, haben sie beschlossen, das Haus zu verkaufen und in eine kleinere Wohnung zu ziehen. Sie wollen ihr Heim aber nur in gute, liebevolle Hände geben.



Die Wanze – ein spannender Insektenkrimi

„Ich heiße Muldoon, Wanze Muldoon. Ich bin Schnüffler – Privatdetektiv, wenn ihr es genau wissen wollt. Nicht nur der beste Schnüffler im gesamten Garten, sondern auch der billigste.“



„Die Zauberflöte“ – im Kulturzentrum Hallwang

Mozarts als „Open Air Oper“ vor prächtiger Bergkulisse angekündigte Zauberflöte musste am 24. Juli 2021 in Hallwang zwar wetterbedingt ins Innere übersiedeln, doch konnte das die Stimmung nicht trüben, gab es doch nach der Vorstellung viel Applaus und zufriedene Gesichter, bei Publikum, Ensemble und Orchester.





„Austropopo“ – Weil’s (ned) wurscht is

Vier Kochstellen sind rund um eine kleine Drehbühne aufgebaut. Hier rotiert ein kopfloser, weißer Sack mit riesiger Krawatte, der erst zum Finale der Performance seinen nicht uninteressanten Inhalt preisgibt.




„Bodhi Project“ – im Doppelpack

Die 2008 gegründete, in Salzburg beheimatete, international tourende Kompanie gilt als eines der profiliertesten zeitgenössischen Ensembles für professionelle Tänzerinnen und Tänzer und als Plattform für neue choreografische Stimmen in der internationalen zeitgenössischen Tanzszene.


„Elvedon“ – der unendliche Fluss der Zeit

Im Rahmen der Sommerszene 2021 gastierte der griechische Choreograph Christos Papadopoulos am 16. Juni 2021 erstmals in Österreich, und zwar in der Szene Salzburg. Vier Tänzerinnen und zwei Tänzer schufen…


„Der kleine Grenzverkehr“ – eine heitere, sommerliche Liebesgeschichte

Erich Kästners amüsante, im Festspielsommer 1937 verfasste Erzählung wurde von Volkmar Kamm für die Bühne bearbeitet und steht derzeit in den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters auf dem Programm. Eine unterhaltsame, musikalische Hommage an Erich Kästner, seinen Kollegen Kurt Tucholsky und eine Liebeserklärung an die Stadt Salzburg.


„Herzilein“ (Kein Volksstück) – schwarze Komödie

Trudl Semminger ist ein alter Showhase. Heute moderiert sie die 193. Ausgabe der beliebten Fernsehsendung „Die lustige Dorfmusik“. Sie kommt zwar gerade vom Begräbnis ihres Gatten, doch das kann sie nicht davon abhalten, gute Laune zu versprühen.



„Femininum Maskulinum“ – Eine musikalische Beziehungsreise

Bernadette Schartner (Gesang) und Johannes Glaser (Akkordeon und Klavier) durchleuchten kabarettistisch den Beziehungskosmos der Geschlechter, mal aus Sicht der Frau, mal aus Sicht des Mannes. Ein amüsanter, facettenreicher Liederabend, der Frauen und Männer wissend schmunzeln lässt.