„Vögel“ – die Suche nach der Identität
Irmgard Lübke inszeniert das gefeierte Stück des im Libanon geborenen frankokanadischen Autors als großes Familiendrama vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts.
Irmgard Lübke inszeniert das gefeierte Stück des im Libanon geborenen frankokanadischen Autors als großes Familiendrama vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts.
Der junge Salzburger Autor und Regisseur Ben Pascal steckt in seinem neuen Stück den namenlosen Ich-Erzähler aus Dostojewskijs „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ gemeinsam mit der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof in einen Boxring.
Andreas Fladvad-Geier hat gemeinsam mit Regisseur Stephen Medcalf für Gaetano Donizettis Opera buffa „Le convenienze ed inconvenienze teatrali“ („Sitten und Unsitten der Leute vom Theater“) eine spezielle „Salzburger Fassung“ erstellt.
Arthur Schnitzlers Porträt der Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende wird in der Regie von Anne Simon durch performative Einschübe, in denen Gewalt und Machtmissbrauch gegen Frauen thematisiert wird, aktualisiert.
Kaum zu glauben, dass Peter Blaikner diese schwarzhumorige Volkskomödie, in der ein Bürgermeister einer russischen Oligarchin auf den Leim geht, schon 2018 geschrieben hat. Die dörfliche Idylle in Mitterbachkirchen trügt, denn einige Bewohner haben buchstäblich eine Leiche im Keller.
Anita Köchl hat diese liebenswerte Komödie über eine Mutter-Tochter-Beziehung des renommierten kroatischen Schriftstellers und Dramaturgen Miro Gavran entdeckt.
30 Jahre nach der Uraufführung an der Salzburger Elisabethbühne begeistert das schmissige Kindermusical von Peter Blaikner, Cosi M. Goehlert und Ernst Wolfsgruber im nunmehrigen Schauspielhaus Salzburg wiederum ganze Familien.
Die junge Salzburger Regisseurin Ingrid Adler inszeniert das futuristische Digital-Drama von Katharina Paul und überwacht dabei als Bordcomputer LIV das Befinden der Astronautin Schäfer, die durchs All düst. Die Uraufführung…
Die australische Compagnie „Circa“ entführt das Publikum beim Winterfest in die schillernde Welt des Cabarets. Tosender Applaus nach der Premiere am 27. Dezember 2019 für einen Circusabend der Superlative und für Künstler, die das schier Unmögliche mit ungeheurer Leichtigkeit präsentieren.
Peter Raffalt hat Molières „Sprachgewitter“ dezent modernisiert und somit den über 350 Jahre alten Komödien-Klassiker in die Gegenwart katapultiert.
Der zynische Dialekt-Forscher Professor Henry Higgins geht mit dem Sprachwissenschaftler Oberst Hugh Pickering eine Wette ein. Er will innerhalb eines halben Jahres aus dem einfachen Londoner Blumenmädchen eine echte Lady machen und sie beim Diplomatenball als Herzogin präsentieren.
Dostojewskis Roman, dessen erste Folge 1868 in einer russischen Zeitschrift erschien, zählt zur Weltliteratur. Regisseurin Caroline Richards und das Team des Theaters TATU haben das gewaltige Werk auf 80 Minuten eingedampft.
Wenn ein zierliches Mädchen bei strömendem Gewitterregen nachts alleine auf der Straße steht und eine Horde junger Männer auf sie zukommt, hilft wohl nur die Flucht.
Die akrobatische Familientruppe Cirque Alfonse aus Québec nutzt die Kirche als Inspiration für ihr neues Stück.
Der verbitterte alte Geldverleiher Ebenezer Scrooge sitzt mit seinem unterbezahlten Mitarbeiter Bob Cratchit in seinem bitterkalten Kontor und schimpft auf Weihnachten. Das herzerweichende Gewinsel der rührseligen Weihnachtslieder vor seiner Tür geht ihm fürchterlich auf die Nerven.
Edmond Rostands romantische, 1897 uraufgeführte Verskomödie feierte am 23. November 2019 im Salzburger Landestheater Premiere. Carl Philip von Maldeghem hat Gender und Theater geschickt verknüpft und der Phantasie somit keine Grenzen gesetzt.
Anton ist ein braves Kind, das gerne liest. Gruselgeschichten haben es ihm besonders angetan. Eines Samstagnachts sitzt doch tatsächlich ein einsamer, kleiner Vampir auf seiner Fensterbank und jammert: „Allein sein, nein, jetzt reicht es mir!“
Alles fängt ganz harmlos an. Ein Erzähler stellt uns das kleine Dörfchen Dogville, irgendwo am Fuße der Rocky Mountains, vor. Es ist ein verschlafener Ort, an dem die Bewohner der acht Häuser friedlich zusammenleben.
Die märchenhafte, tragische Liebesgeschichte zwischen dem „strahlenden Schwanenritter“ und seiner reinen, doch etwas naiven Elsa findet bei Regisseur Roland Schwab in und vor dem Wrack eines in der Felsenreitschule abgestürzten Flugzeugs statt.
Im Kleinen Theater fand am 25. Oktober 2019 die Österreichische Erstaufführung eines Monodramas des Ärzte- und Autorenehepaars Ana-Maria und Christoph Bamberger statt.