„Die goldene Axt“- eine Hommage an das Holzhacken
Der Salzburger Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker Ben Pascal hat dem Antheringer Schauspieler Gerhard Greiner die Geschichte eines gestrandeten Holzhackers auf den Leib geschrieben.
Der Salzburger Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker Ben Pascal hat dem Antheringer Schauspieler Gerhard Greiner die Geschichte eines gestrandeten Holzhackers auf den Leib geschrieben.
„Das Vorurteil is eine Mauer, von der sich noch alle Köpf’, die gegen sie ang’rennt sind, mit blutige Köpf’ zurückgezogen haben.“ In Johann Nestroys hochmusikalischer Posse geht es um Außenseiter und Geldgier.
Alexander von Pfeil inszenierte Jacques Offenbachs Opéra fantastique über die unglücklichen Liebeserfahrungen des schwarzen Romantikers E. T. A. Hoffmann in einer verknappten und zugespitzten Version.
Juliane Köhler vom Residenztheater München wird als Badeärztin Katrin Stockmann für ihre sensationelle Entdeckung nicht gefeiert, sondern von einer „kompakten Mehrheit“ zur Volksfeindin erklärt.
Der amerikanische Erfolgsautor mit pakistanischen Wurzeln Ayad Akhtar verpackt geschickt aktuelle Themen in einen Psychothriller. Das Stück zeigt, wie ein gekidnappter Börsenmakler um sein Leben kämpft.
Im Schauspielhaus Salzburg inszeniert Daniela Meschtscherjakov Otfried Preußlers 1971 erschienenen, preisgekrönten Jugendbuchklassiker, der auf eine sorbische Sage zurückgeht. Ein starkes, intensives Stück, das vor den Verlockungen der Macht warnt.
Mitreißende Tanzshows über Popgrößen sind neben klassischen Ballettabenden eine Spezialität von Peter Breuer, dem ehemaligen Ballett-Chef des Salzburger Landestheaters. Seine Hommage an Michael Jackson, den größten und einflussreichsten Entertainer unserer Zeit, kam am 3. Mai 2019 im Probenzentrum Aigen zur Uraufführung und wurde mit Standing Ovations stürmisch gefeiert.
Der französische Autor Eric Assous ist ein Garant für leichte, doch niveauvolle Komödien, die mit raffinierter Handlung und ausgefeiltem Wortwitz überzeugen.
Im Kleinen Theater inszeniert Helmut Vitzthum Ephraim Kishons meisterhafte Satire über das größte Liebespaar aller Zeiten. Romeo und Julia haben überlebt und nach fast 30 Ehejahren hängt der Himmel nicht…
Die Idee, den Dramatiker Thomas Bernhard (1931-1989) und den Sänger und Komponisten Udo Jürgens (1934-2014) gemeinsam auf die Bühne zu bringen, stammt von Kulturvermittlerin Elfi Schweiger. Von Elisabeth Pichler Dramaturg…
Vier muntere Traumweltenbewohner begleiten die kleine Paula durch runde, eckige, rote und kopfüber Welten, in denen es eigentümliche Gesetze gibt. Ein großer Spaß für alle ab fünf Jahren.
Als Abschlussproduktion des Jahrgangs 2016 des Thomas Bernhard Instituts fand am 5. April 2019 im KunstQuartier die Premiere des für den Mülheimer Dramatikerpreis nominierten Stückes von Enis Maci statt.
Hugo von Hofmannsthals Drama „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ hat der junge steirische Dramatiker Ferdinand Schmalz klug und sprachmächtig umgeschrieben.
Im Rahmen des Autorentheaterfestivals FREISPIEL untersuchte Autor und Regisseur John von Düffel mit Ensemblemitgliedern des Salzburger Landestheaters die Beziehung der Menschen zu ihren Haustieren. Das Ergebnis von vier Wochen Probenzeit…
Vier Schauspieler und ein Musiker von Chromosom XX haben sich Gedanken über den unvermeidbaren Tod gemacht und „einen bunten Abend zur eigenen Endlichkeit“ geschaffen. Dieser Verein von Theatermachern, der stets…
Der Umgang mit Verdacht ist ein heißes Eisen, denn auch in der Kirche mit ihren patriarchalischen Hierarchien und ständigen Vertuschungen brodelt es zurzeit gewaltig.
Der 1912 erschienene Briefroman der amerikanischen Autorin Jean Webster diente als Vorlage für das 2009 in Kalifornien uraufgeführte Musical von Paul Gordon (Musik und Gesangstexte) und John Caird (Buch).
Frei nach Antoine de Saint-Exupérys Klassiker schuf Choreograph Flavio Salamanka ein „Phantastisches Ballett“, das am 20. Februar 2019 bei der Uraufführung in den Kammerspielen Jung und Alt verzauberte.
Ödön von Horváths Volksstück setzt sich kritisch mit der kleinbürgerlichen Gesellschaft zur Zeit der Weltwirtschaftskrise vor Beginn des 2. Weltkrieges auseinander. Es demaskiert die Wiener Gemütlichkeit und stellt deren Verlogenheit zur Schau.
Als einer der bedeutendsten deutschen Gegenwartsdramatiker überrascht Roland Schimmelpfennig stets mit komplexen Erzählungen, die voller Überraschung stecken.