Artikel von Elisabeth Pichler



„Pubertät“ – Wirklich so schlimm?

Ein Vater wartet in einem Tattoo- und Piercingstudio auf seine Tochter, die sich dort unbedingt „verschandeln“ lassen will. Edi Jäger erzählt, unterstützt von seiner Tochter Magdalena Köchl, vom oft frustrierenden Zusammenleben mit pubertierenden Kindern.


Machine de Cirque – Humor als Überlebensstrategie

Obwohl das Bühnenbild Untergangsstimmung vermittelt, zünden die Akrobaten, Musiker und Komödianten der kanadischen Artistengruppe Machine de Cirque ein musikalisch-artistisches Feuerwerk voll Charme und Nostalgie. Bei der Premiere beim Winterfest am…




„Intakte Bewohner desolater Städte“ – ein groteskes Panoptikum

Das Netzwerk für Theater- und Kunstprojekteohnetitel ist bekannt für außergewöhnliche Produktionen. Ihr neuestesTheaterprojekt, eine Koproduktion mit dem Schubert Theater Wien, schickt das Publikumauf „eine bizarre Reise ans andere Ende der Welt“, wo das angsteinflößendeFremde wartet.


„Alice im Wunderland“ – Überraschungen ohne Ende

Das erstmals 1865 erschienene Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll zählt zu den Klassikern der Weltliteratur. Das Schauspielhaus Salzburg bietet nun die Gelegenheit, Alice auf ihrer aufregenden Reise in eine Welt voll Phantasie und Abenteuer zu begleiten.



„HALKA“ – die Energie des Kreises

Die Groupe Acrobatique de Tanger eröffnete das Winterfest 2018. Zwölf Artisten und zwei Musiker entführen das Publikum mit einer musikalisch-akrobatischen Performance in den Orient und verbreiten eine mitreißende, ausgelassene maghrebinische Feststimmung, die ansteckend wirkt.




Hölle, Hölle, Hölle – Mörder unter sich

Das Drama „Geschlossene Gesellschaft“ (frz. Huis clos) des französischen Schriftstellers und Philosophen Jean-Paul Sartre wurde 1944 uraufgeführt. Der jungen Salzburger Autor und Komponist Ben Pascal inszeniert den Klassiker als multimediale Tanz- und Musikperformance und entführte das Publikum bei einem Gastspiel im Schauspielhaus Salzburg wortlos in Sartres ganz spezielle Hölle.


„Die Physiker“ – Mord im Irrenhaus

Peter Raffalt inszeniert im Schauspielhaus Salzburg Friedrich Dürrenmatts 1962 uraufgeführte Komödie als schrille Satire. Der Autor warnt in dem Stück, das gerne als Schullektüre verwendet wird, vor dem Missbrauch technischer Errungenschaften.




„Spiel’s nochmal, Sam!“

Mit Woody Allens witziger und intelligenter Komödie über einen liebenswürdigen Stadtneurotiker auf der Suche nach der großen Liebe sorgt das OFF Theater-Ensemble für einen äußerst vergnüglichen Theaterabend.


„Halbe Wahrheiten“ – nichts als Missverständnisse

Das von der jungen Salzburger Schauspielerin Sonja Zobel gegründete „Wolfgangseer Theater“ bespielte im August den Stadl beim Leopoldhof in Ried am Wolfgangsee. Nun ist die amüsante Verwechslungskomödie von Alan Ayckborn ins Kleine Theater nach Schallmoos übersiedelt und beweist dort, dass Sommertheater auch im Herbst bestens funktioniert.


„Hamlet“ – William Shakespeares tragischer Held

Im Salzburger Landestheater begeisterte in der letzten Saison der junge Schauspieler Gregor Schulz als spanischer Infant Don Carlos das Publikum. Nun steht er in Alexandra Liedtkes Hamlet-Inszenierung als junger Dänenprinz auf der Bühne.


„Liiiebe!“ – rasante Komödie von Murray Schisgal

Unter dem Titel „Versuch’s doch mal mit meiner Frau!“ kam die amerikanische Komödie mit Jack Lemmon und Peter Falk in den Hauptrollen 1967 in die Kinos. Die aberwitzige Story über zwei alte Studienkollegen und ihre Probleme mit Frauen strapazierte am 26. September 2018 die Lachmuskeln des Premierenpublikums im Kleinen Theater.