Artikel von Elisabeth Pichler



Lovecrafts Vermächtnis – Spaß im Gruselkabinett

In der TriBühne Lehen fand am 17. April 2014 die letzte Premiere der Theater(Off)ensive vor der Sommerpause statt. Christine Winter, Diana Paul, Daniel Solymár und Thomas Hofer entführten das Publikum in die phantastische Welt des amerikanischen Horrorspezialisten H. P. Lovecraft (1890-1937).



„Porque?“ – Theater im KunstQuartier

>Der 3. Jahrgang Schauspiel des Thomas Bernhard Instituts hat sich gemeinsam mit Regisseur Ulf Kirschhofer mit dem zwischen 1810 und 1820 entstandenen Radierzyklus des spanischen Malers Francisco de Goya auseinandergesetzt. Das Ergebnis, eine bestürzend realistische Performance über die Grausamkeit und Absurdität des Krieges, geht unter die Haut.



„Nach dem Ende“ – ein Drama im Atombunker

Der Theaterverein Janus begeistert in der ARGEkultur nicht nur Jugendliche mit dem packenden Endzeitdrama des britischen Autors Dennis Kelly, der 2009 in der Kritikerumfrage von „Theater heute“ zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt wurde.

Ein Bericht von Elisabeth Pichler.


„Die schönen Tage von Aranjuez“ – eine Handke-Bagatelle

In den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters fand am 11.4.2014 die Premiere von Peter Handkes Sommerdialog statt. Michael Bleiziffer hat die wortgewaltige Erzählung, den allegorischen Schlagabtausch zwischen einer Frau und einem Mann, in einem eindrucksvollen, archaischen Bühnenbild in Szene gesetzt.


„Internationale Ballettgala“ im Haus für Mozart

Bereits zum 4. Mal folgten Tänzerinnen und Tänzer der besten Compagnien der Welt der Einladung von Ballettchef Peter Breuer und begeisterten am 5. April 2014 das Publikum auf der großen Bühne im Haus für Mozart mit einem abwechslungsreichen Tanzabend auf höchstem Niveau.




Schwanensee – ein zauberhaftes, bildgewaltiges Ballettmärchen

Peter Breuer, Ballettchef des Salzburger Landestheaters, tanzte selbst in über 500 Vorstellungen die ungeheuer anspruchsvolle Rolle des Prinzen Siegfrieds in Tschaikowskys Ballett „Schwanensee“. Im Haus für Mozart zeigt er nun seine Version, eine Mischung aus Klassik und Moderne, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.



„Bikini“ – Tommy heißt das Objekt der Begierde

Conny, Cindy und Sandy langweilen sich in den Sommerferien im Schwimmbad. Die junge Schweizer Dramatikerin Tina Müller, Jahrgang 1980, kennt die Sprache junger Mädchen von heute und zeigt mit durchaus ernsten Zwischentönen ein sicheres Gespür für deren Lebenswelten.


„Sieben Türen“. Keine Lösung. Alles in Schwebe

Botho Strauß, einer der erfolgreichsten und meistgespielten deutschen Schriftsteller und Dramatiker, feiert heuer seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat das Schauspielhaus Salzburg eines seiner frühen Werke ins Programm genommen.


„La clemenza di Tito“ – Mozart in Salzburg und Fiesole

Das überaus erfreuliche Ergebnis der Zusammenarbeit des Mozart-Opern Institutes mit den Abteilungen für Musiktheater, Bühnen- und Kostümgestaltung und der Scuola di Musica di Fiesole ist derzeit im Großen Studio der Universität Mozarteum in einer eindrucksvollen Inszenierung von Eike Gramss zu bewundern.


„The King’s Speech“ – unkonventionelle Prinzenerziehung

David Seidlers Drama über die ungewöhnliche Beziehung zwischen dem stotternden Prinzen Albert, dem späteren König George VI. (1895-1952), und seinem eigenwilligen Sprachtherapeuten Lionel Logue wurde durch die mit vier Oscars ausgezeichnete Verfilmung weltweit bekannt.



„Fangnetz!“ – Das Netz vergisst nichts

Die theaterachse hat im Auftrag der Kinder- und Jugendanwaltschaft (KIJA) Oberösterreich eine mobile Theaterproduktion für Jugendliche ab 12 Jahren entwickelt. Das Stück spiegelt in vier packenden Szenen die Gefahren, aber auch die Vorteile des Internets und der sozialen Netzwerke wider. Die Premiere fand am 20. Februar 2014 im Kleinen Theater statt.