Beate Ferchländer: Die Apfelstrudelmisere

Beate Ferchländer

Beate Ferchländer | Foto Portrait: emons-Verlag

Die Apfelstrudelmisere

Autorin: Beate Ferchländer
Titel: Die Apfelstrudelmisere – Kriminalroman
ISBN: 978-3-7408-1117-4
Verlag: Emons Verlag GmbH
Erschienen: 28.05.2021

Klappentext:

Eine bitterböse Krimifarce mit viel weiblichem Charme und irrwitzigen Wendungen.

Nach drei Jahren fröhlicher Witwenschaft in ihrer hübschen Jugendstilvilla in Baden bei Wien ist Schluss mit lustig für Helene: Neue, belastende Fakten rund um den Tod ihres Mannes sind aufgetaucht.

Inspektor Moravec ist drauf und dran, die Ermittlungen gegen sie und ihre Haushälterin Tereza wiederaufzunehmen und so ihrem dunklen Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Es gibt nur einen Weg, ihren Kopf zu retten – Helene muss Moravec heiraten und Tereza vor die Tür setzen. Doch damit geht der Schlamassel erst richtig los.

Rezension von Anni Lemberger

Helene trägt die sterblichen Überreste ihres Gatten und seines missratenen Sohnes immer bei sich – und zwar in Form von Diamantohrringen, die sie aus der Asche der Verblichenen pressen ließ. Gemeinsam mit ihrer Haushälterin hat sie den perfekten Mord geplant und durchgeführt: Zuerst musste ihr Gatte weg und danach „verunfallte“ auch noch der überraschend aufgetauchte außereheliche Sohn Armando an einem Pistolenschuß. Glücklicherweise fand er im Sarg ihres verstorbenen Gatten noch Platz und wurde gleich mit eingeäschert. Deshalb gingen aus der Asche ja auch 2 Diamantohrringe hervor.

Wer konnte schon ahnen, dass Armando bisexuell war und von seinem Lover gesucht wurde? Aber die ebenfalls verwitwete Hausperle Tereza hatte ja noch die Herztabletten ihres verstorbenen Gatten – kleingerieben und mit Zucker versmischt, versetzte sie den Apfelstrudel des „Lover-Paters“ und gab ihn den Strudel mit auf die Reise, die er leider nicht überlebte.

…. und das war gar nicht gut, denn hier fand Moravec Spuren und die brachten ihm eine Ehefrau.

Gerade als mir Helene leid zu tun anfing, ob der schwierigen Situation als Ehefrau des Chefinspektors, mordete sie wieder und meine Anteilnahme an ihrem Schicksal löste sich schnell auf.

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