Herbstliches Forellenfilet

Das ist weniger ein Rezept als vielmehr eine „Zubereitungsidee“, die einem einfach kommen kann. Nachhaltigkeit in der Küche ist überraschend einfach umzusetzen – besonders, wenn es um die persönliche Ernährung geht.

Bernhard Gössnitzer

Von Bernhard Gössnitzer, Wirt in Eggelsberg

Der Schlüssel liegt darin, regionale Zutaten zu wählen. Wer Produkte verwendet, die im eigenen Land erzeugt wurden, spart nicht nur Flugkilometer und verringert die Umweltbelastung, sondern unterstützt auch heimische Bauern, Fischer und Jäger. Damit tut man nicht nur der Natur, sondern auch seinen Mitmenschen etwas Gutes.

Für dieses Gericht nimmst du deinen Lieblingsfisch: Saibling, Reinanke, Zander, Aalrutte, Barsch oder Forelle – pro Person ein schönes Filet. Wie auf den Bildern legst du die Filets auf herbstliche Gemüsesorten, direkt in die Pfanne oder das Kochgeschirr. Als Fond gießt du etwas Gemüsebouillon dazu und würzt mit frischen Kräutern wie Dill, Petersilie, Lorbeer, Salbei oder Rosmarin.

Decke die Pfanne zu, am besten mit einem Deckel oder, wenn nötig, mit Pergamentpapier. Alufolie geht auch, ist aber weniger nachhaltig. Fische garen schnell, also brauchst du nur wenig Hitze. Wichtig ist, dass das Gemüse – Kohlarten, Karotten, Sellerie und Lauchstreifen – noch schön knackig bleibt.

Sobald der Fisch fertig ist, lässt sich die Haut ganz leicht abziehen und das Gericht kann direkt serviert werden.

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Dorfladen

1 Kommentar zu "Herbstliches Forellenfilet"

  1. Fisch aus der Region ist das höchste der Gefühle, obwohl auch da immer wieder Fertigfutter von Konzernen wie das Lagerhaus im Spiel ist. Dennoch ist dieser fett gemästete Fisch meist besser als alles, was von weit her angeblich ganz frisch kommt.

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