Bikini – strahlend schön

Catroon by seli

Es waren nur 167 Bewohner des Bikini-Atolls, die für die Atomtests umgesiedelt werden mussten, eine für einen Staat wie die USA vernachlässigbare Größe. Das Bikini-Atoll liegt im nördlichen Teil der Marshallinseln im Pazifik und alle Inseln zusammen haben eine Fläche von etwa 6 km².

Am 30. Juni 1946 (UT) um 22.00 Uhr wurde Able, eine 23 kT Bombe in der Bikini-Atoll Lagune gezündet, weitere folgten.

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Die Ureinwohner von Bikini wurden auf das unbewohnbare Rongerik-Atoll gebracht, danach auf die Insel Kwajalein und letztendlich auf die Insel Kili.

Auf diesem Atoll konnten sie nicht wirklich leben und waren von externer Versorgung abhängig. Als dort dann wieder radioaktive Probleme zu Tage kamen, gab es eine letzte Übersiedelung nach Majuro und Ejit im Majuro-Atoll.

Bikini

Bikini im Theater Holzhausen | ©2000 KTraintinger

Seit 2009 sehen die Ameikaner keine Gefahr mehr für menschliches Leben auf dem Bikiniatoll und plädieren für eine Rückkehr der „Pikinni“. Wahrscheinlich noch weniger als für gentechnologisch verändertes Essen. Am 31. Juli 2010 wurde das Atoll zum UNESCO-Welterbe

Der Bikini Badeanzug feiert auch dieser Tage seine 70igsten Geburtstag. Obwohl schon bei den Römern bekannt, war er am 5. Juli 1946 in Paris eine Sensation und niemand außer der Nackttänzerin Micheline Bernardini hatte die Schneid, ihn im Pariser Bad Piscine Molitor der Öffentlichkeit zu präsentieren.

In den folgenden Jahrzehnten wurde er immer wieder einmal verboten, heutzutage ist es oft verwunderlich, wie wenig Stoff kleidungstechnisch überhaupt möglich ist.

Bemerkenswert ist, warum man auf den Namen Bikini gekommen ist. Es wird doch wohl nichts mit der nach den Atomversuchen auf Bikini verbrannten Erde zu tun haben.


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1 Kommentar zu "Bikini – strahlend schön"

  1. Ich Blauäugige habe geglaubt, der Burkini wäre ds Thema, oder wenigstens das obenohne Baden im Lepi in Salzburg

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