
Autor: Christian Weingartner
Titel: Der Irrseekrimi – Steckerlfisch
ISBN: 978-3-903259-58-4
Verlag: Verlag am Sipbach
Erschienen: 18.02.2025
Klappentext:
Eines Morgens bekommt Chefinspektor Leo Draxler ein seltsames Paket vor die Tür gelegt. Darin enthalten sind ein menschlicher Fuß und eine abgetrennte menschliche Hand. Ein perfides Spiel beginnt. Es geschehen weitere grausame Morde am mystischen Irrsee. Verbreitet hier ein Serienmörder Angst und Schrecken? Chefinspektor Leo Draxler, selbst ein Einheimischer, stößt bei seinen Ermittlungen auf überraschende Wendungen mit Verdächtigen, die selbst zum Opfer werden. Dann kommt es auch noch zu einem Attentat auf den Gerichtsmediziner.

Rezension von Anna Lemberger
Ausgerechnet an seinem freien Tag wird Chefinspektor Leo Draxler ein makabres Paket vor die Haustür gelegt. Kurz darauf meldet ein deutscher Urlauber vom Campingplatz Stangl am Irrsee seine Ehefrau Rita als vermisst. Sofort erinnert sich Draxler an einen zehn Jahre alten Cold Case, bei dem eine junge holländische Frau spurlos verschwand. Könnte es da eine Verbindung geben?
Zunächst scheint der Fall schnell gelöst, denn die Ermittler stoßen rasch auf einen verdächtigen jungen Mann. Doch wenige Tage später wird auch er ermordet aufgefunden. Die Suche beginnt erneut. Als ob das nicht genug wäre, gibt es kurz darauf ein Attentat auf den Gerichtsmediziner Fleischhacker. Doch der Höhepunkt der Verwirrung ist erreicht, als plötzlich eine unerwartete Zeugin auftaucht …
Eine pechschwarze, humorvolle Krimisatire, die den idyllischen Irrsee in ein düsteres Licht taucht.
Leo Draxler ist ein vielbeschäftigter Chefinspektor mit ordentlichem Urlaubsrückstand. Meist begleitet ihn sein Chihuahua Rudi, dessen feine Spürnase ihm oft wertvolle Hinweise liefert. Als waschechter Einheimischer ist er mit den Irrseer Stammtischlern gut vernetzt und kann ihnen Informationen oft leichter entlocken. Doch ausgerechnet ein Wiener gibt am Ende den entscheidenden Hinweis.
Das Buchcover zeigt den wunderschönen Irrsee, dessen friedliche Kulisse durch eine Mordserie kräftig gestört wird. Die Handlung ist spannend und erinnert an eine reale österreichische Mordserie, die vor einigen Jahren für Schlagzeilen sorgte. Allerdings steht hier der bizarre schwarze Humor klar im Vordergrund.
Der flüssige Schreibstil macht den Roman gut lesbar und leicht nachvollziehbar. Eine klare Empfehlung für alle, die regionale Krimis mit Satire und schwarzem Humor lieben!

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